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#Der Luffa-Wettberwerb im Kreis Landsberg geht auf die Zielgerade




Mehr als 230 Personen haben sich angemeldet. Jetzt sind sie dazu aufgerufen, ein Foto ihrer Luffa-Gurken einzureichen.

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und damit auch der Luffa-Wettbewerb im Landkreis Landsberg. Jetzt startet laut einer Pressemitteilung die Ermittlung der Siegerpflanzen. Die Kriterien sind zunächst Länge und Breite der Luffa-Pflanze – nicht der fertige Schwamm. Alle Freizeitgärtnerinnen und -gärtner, die sich an das Luffa-Anbau-Experiment gewagt haben, sind dazu aufgerufen, ein Foto ihrer Pflanze am Strauch mit Zentimeter-Angaben per Mail zu schicken. 

Im Idealfall ist auf dem Foto ein Maßband oder Meterstab mit abgebildet. Einsendeschluss ist Freitag, 20. Oktober. Auch Personen, die außerhalb des Landkreises wohnen, dürfen am Wettbewerb teilnehmen. Der E-Mail-Kontakt: [email protected] oder [email protected]. Die besten Luffa-Anbauer werden am Montag, 27. November, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Landratsamts mit Preisen belohnt. 

Zu dem Termin sollten die selbst gezüchteten Luffa-Schwämme mitgebracht werden. Zudem wird es einen Vortrag mit Garten-Expertin Christine Stedele geben. Die Veranstaltung richtet sich auch an alle Interessierte, die nicht am Luffa-Wettbewerb teilgenommen haben. Der Eintritt ist frei. 

Mehr als 230 Personen haben sich zum Luffa-Wettbewerb angemeldet

Die Resonanz auf den Luffa-Wettbewerb war laut der Pressemitteilung groß: Mehr als 230 Hobby-Gärtnerinnen aus fast allen Gemeinden, darunter auch Jugendgruppen, Schulklassen und Kindergärten, sowie Teilnehmer außerhalb des Landkreises haben sich zum Luffa-Wettbewerb angemeldet. An die 1500 Luffa-Samen von fünf unterschiedlichen Produzenten haben die Initiatorinnen des Wettbewerbs, Miriam Anton, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik, und Susann Huttenloher, Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege verschickt.

Die Luffa-Saison startete angesichts des kalten Frühlings jedoch nicht ideal. Die Schwammkürbisse benötigen die gesamte Vegetationsperiode, um reif zu werden. Bis aus den gelben Blüten reife Luffas entstehen, dauert es 150 bis 200 Tage. Das bedeutet, dass die Luffa-Gurken so spät wie möglich geerntet werden sollten, aber noch vor dem ersten Frost, so Luffa-Experte Nick Heinzerling: „Eine reife Luffa erkennt man an mehreren Faktoren. Wenn die Frucht reif ist, färbt sich die Schale langsam von Grün über Gelb bis hin zu braun. Oft sind die Früchte im gelben Zustand reif für die Ernte. Am aussagekräftigsten ist jedoch das Gewicht der Frucht. Sie wird, wenn sie reif ist, deutlich leichter, da sie das Wasser wieder zurück an die Pflanze abgibt.“ 

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In diesem Jahr waren die Bedingungen zum Anbau nicht ideal

Nach den Rückmeldungen aus dem Landkreis haben sich bisher wenig braune Schalen oder Schwammstrukturen gebildet. Aber die Luffas sind immer für eine Überraschung gut, heißt es in der Pressemitteilung. Manchmal hat man Glück und eine grüne Luffa bildet doch noch eine Schwammstruktur aus. 

Am Dienstag, 24. Oktober, findet von 19 bis 20 Uhr ein Online-Luffa-Seminar mit Nick Heinzerling (Closest Loop) statt. Dort gibt es unter anderem Tipps zur Ernte. Anmeldung bei [email protected] oder [email protected]. (AZ)

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