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#„Der schlimmste Tag für Mercedes seit Jahren“

„Der schlimmste Tag für Mercedes seit Jahren“

Max Verstappen hat am Sonntag zum ersten Mal den Großen Preis von Monaco gewonnen. Der 23-jährige Red-Bull-Pilot profitierte in einem von Patzer und Pannen geprägten Rennen unter anderem vom Pech bei Charles Leclerc und der verpatzten Taktik bei Titelverteidiger Lewis Hamilton. Dazu schreibt die internationale Presse:

Großbritannien:

„Guardian“: „Max Verstappen, ein zunehmend weiser Kopf auf noch immer jungen Schultern. Sein Sieg in Monaco hat die Formel-1-Fans eher nicht aufgewühlt. Und doch war er genau das Elixier, das der Titelkampf dringend nötig hatte. Mercedes und Lewis Hamilton scheitern, und die lange Zeit so fest umklammerten Kronen in Fahrer- und Team-WM rutschen erstmal durch die Finger.“

„Daily Mail“: „Lewis Hamilton hat seine WM-Führung verloren, deutlich geschlagen vom unaufhaltsamen Schwung Max Verstappens. Es entwickeln sich Spannungen zwischen den beiden Protagonisten, das zeigte sich auch wieder am Hafen von Monaco. Das Podium war indes das zweitjüngste in der Formel-1-Geschichte, eine neue Generation bahnt sich ihren Weg.“

„Sun“: „Lewis Hamilton greift sein Mercedes-Team an, nachdem sie es doppelt versaut haben. Der Brite war nur Zuschauer, als der brillante Max Verstappen seinen ersten Sieg in Monaco bejubelte.“

Italien:

„Gazzetta dello Sport“: „Schwieriges Wochenende für Lewis Hamilton, der die Führung in der Meisterschaft an Max Verstappen abgibt, den Sieger des Großen Preises von Monaco 2021. Der Mercedes-Pilot ist überhaupt nicht zufrieden mit seiner Leistung im Rennen und dem gesamten Wochenende, an dem er nie das notwendige Gefühl gefunden hat, auf einem Stadtkurs wie Monaco ein bisschen mehr zu treiben.“

„Corriere dello Sport“: „Zum ersten Mal steht der talentierte Verstappen an der Spitze der WM, das Duell mit Hamilton ist spannender denn je. Die Meisterschaft, die nach Hamiltons jüngsten Siegen schon zu Ende schien, ist wieder ganz offen.“

„Tuttosport“: „Sainz auf Platz zwei, doch für Ferrari ist Monaco ein großer Flop. Der Erfolgstraum Maranellos verraucht vor dem Start, die Pole Position war nur eine Illusion. Monte Carlo scheint für Leclerc verwunschen zu sein.“

„Corriere della Sera“: „Sainz besteigt erstmals als Ferrari-Pilot das Podium. Er müsste groß jubeln, doch er schafft es nicht. Die Pleite in Monte Carlo wirft einen düsteren Schatten auf Ferraris Erfolgschancen für den Rest der Saison.“

„La Repubblica”: „Mercedes, Pleite in Monte Carlo. Hamilton ist nur ein Schatten seiner selbst. Wer noch Zweifel hatte, ob Verstappen reif ist für das Duell mit Hamilton, bekam seine Antwort.“

Spanien:

„Marca“: „Historischer Sainz, Triumph von Verstappen. Sainz holt sein erstes Podium für Ferrari. Verstappen dominiert das Rennen in Monaco ohne Wenn und Aber von Anfang bis zum Ende. Lewis Hamilton wird nur Siebter, Desaster für Bottas, es ist der schlimmste Tag für Mercedes seit Jahren. Sebastian Vettel meldet sich mit einem beeindruckenden fünften Platz wieder zu Wort.“

„As“: „Sainz rettet den Tag für Ferrari, der zweite Platz lässt die Scuderia tief durchatmen. Verstappen holt einen bequemen Sieg, Hamilton motzt wegen der Strategie. Im Kampf um die WM ist wieder Leben in der Bude.“

„Sport“: „Verstappen nutzt Hamiltons Hektik, um ihn vom Thron zu stoßen. Ein großer Prestigesieg für den Niederländer. Sebastian Vettel landet bei seinem bisher besten Rennen unter den Top Fünf.“

„El Mundo“: Die Party auf dem Podium von Monaco unter dem traditionellen Hupkonzert der Jachten war so lustig und spontan wie die jungen Protagonisten. (Es war klar), dass sich Max Verstappen, Carlos Sainz und Lando Norris weder der Etikette des Moments noch dem Ernst von Adrian Newey, dem Red Bull-Designgenie, unterwerfen würden.“

Österreich:

„Kronen Zeitung“: „Irre! Boxen-Aus für Bottas, weil Rad festklemmt. Den Titel des ‚größten Pechvogels‘ des Formel-1-Wochenendes von Monaco wird er Charles Leclerc zwar nicht wegschnappen können, doch Valtteri Bottas ist dem unglücklichen Monegassen heute im Grand Prix ganz, ganz nahe gekommen!“

Schweiz:

„Neue Zürcher Zeitung“: „Fluch – ein Wort, das oft so leichtfertig benutzt wird im Sport. Aber wie lässt sich sonst begründen, was dem Monegassen Charles Leclerc immer wieder widerfährt, wenn er zu einem Rennen in seiner Heimat antritt? Diesmal sollte alles besser werden, doch es kam nur noch schlimmer.“

„Blick“: „Nutznießer vom Ferrari-Drama ist Max Verstappen (23). Der junge Holländer startet als Erster ins Rennen und feiert einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Bemerkenswert ist sein Start. Da Leclercs Platz in der Startreihe leergeblieben ist, hätte Bottas auf Rang drei freie Fahrt gehabt. Super-Max stellte sein Auto in der Aufstellung quer hin, um die Tür direkt zumachen zu können.“

Niederlande:

„AD“: „Historischer Doppelschlag. Am 23. Mai 2021 schreibt Max Verstappen Sportgeschichte: Er ist der erste Niederländer, der den legendären Grand Prix von Monaco gewinnt und der erste, der die Weltmeisterschaft in der Formel 1 anführt. Er holte den Sieg so, wie er es am liebsten mag: überzeugend, ungefährdet, langweilig.“

„De Volkskrant“: „Max Verstappen gewinnt souverän in Monaco und nutzt das desaströse Wochenende Lewis Hamiltons. Es war ein Grand Prix voller Meilensteine für Verstappen und den Motorsport in den Niederlanden.“

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