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#Der wahre Grund, weshalb Charlie Sheen im Two and a Half Men-Finale nicht aufgetreten ist

Der wahre Grund, weshalb Charlie Sheen im Two and a Half Men-Finale nicht aufgetreten ist

Die Skandal-Geschichte von Two and a Half Men endete mit einem unwürdigen Finale. Charlie Sheens Rausschmiss verfolgte die Serie bis zur letzten Episode, die eine große Chance verpasste.

Two and a Half Men ist eine der letzten klassischen Sitcoms. Sie startete genau rechtzeitig im Jahr 2003, um den Tod des Genres am eigenen Leib mitzuerleben.

Was natürlich nicht bedeutet, dass Comedy-Serien dieser Art endgültig sterben. Nein, es kommen lediglich keine neuen mehr nach. Episoden von Two and a Half Men, King of Queens, The Big Bang Theory oder How I Met Your Mother laufen auch im deutschen Fernsehen rauf und runter.

Durch die Geschichte von Two and a Half Men ziehen sich etliche Skandale, was letztlich dazu führte, dass das Serienfinale ohne den ursprünglichen Hauptdarsteller über die Bühne ging. Ein schmutziges Ende, das ganz anders hätte aussehen können.

Die chaotische Entwicklung von Two and a Half Men

Wie Fans sicher wissen, lässt sich bei

Two and a Half Men ein besonderer Riss beobachten: Die Serie verliert nach zwei Dritteln Laufzeit ihren Hauptdarsteller Charlie Sheen. Mit wiederholtem Fehlverhalten geriet der Star während der 2000er in die Schlagzeilen, verspielte immer mehr Kredit und provozierte schließlich seinen Rauswurf und den Ersatz durch Ashton Kutcher. Auch gesundheitliche Probleme trugen ihren Teil dazu bei.

  • Lest hier, wie sich die Two and a Half Men-Stars von Conchata Ferrell verabschiedeten

Kurze Timeline der Two and a Half Men-Geschichte

  • 2003: Start mit Charlie Sheen als Hauptdarsteller.
  • 2010: Rauswurf von Charlie Sheen und „Tod“ von Charlie Harper; Staffel 8 ist die letzte in Stammbesetzung.
  • 2011: Die erste Folge mit Ashton Kutscher wird ausgestrahlt.
  • 2014: Two and a Half Men endet nach 12 Staffeln.
Two and a Half Men – S01 Clip Megan Fox (English)

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Die Macher von Two and a Half Men wollten Charlie Sheen im Finale dabeihaben

Was passiert im Finale von Two and a Half Men? Die Autor:innen schrieben Charlie Harper aus der Serie, indem sie ihn töteten. In der letzten Folge der Serie stellt sich jedoch heraus, dass

Charlies Stalkerin

Rose (Melanie Lynskey) ihre „große Liebe“ 4 Jahre lang in einem Verlies gefangen hielt. Charlie lebt im Finale also. Der Weg war bereitet, auch den Darsteller Sheen für ein Finale zurückzuholen, das die alten Streitigkeiten begräbt.

  • Vor zwei Jahre plante Charlie Sheen die Two and a Half Men-Rückkehr

Dazu kam es nicht, obwohl das Team um Schöpfer Chuck Lorre den Darsteller um einen letzten Auftritt gebeten hatte. In der Finalfolge sehen wir Charlie kurz von hinten. Es handelt sich dabei allerdings um einen anderen Schauspieler, der in der typischen Kluft der Figur auftritt. Vor der Tür seines alten Hauses in Malibu stürzt schließlich ein Piano auf ihn herab und tötet den Werbe-Jingle-Komponisten endgültig. Wenn es nach Lorre gegangen wäre, wäre der Auftritt größer ausgefallen und die Serie nicht darauf angewiesen gewesen, Charlie nur von hinten zu zeigen. Das verkündet eine Nachricht von Chuck Lorre  ganz am Ende der letzten Folge.

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Aber warum wollte Charlie Sheen nicht für das Finale zurückkehren?

Die einfache Fassung: Charlie Sheen fand die Szene mit dem Piano nicht witzig. Und er wollte nicht, dass Charlie stirbt. Sheen schlug Lorre zufolge stattdessen seine Rückkehr in einer neuen Sitcom vor, die The Harpers heißen und von ihm und Alan-Darsteller Jon Cryer angeführt werden sollte. Das Interesse an dieser Variante war, nun ja, höchstens lauwarm. Gegenüber der New York Times  betonte Lorre nochmals, dass die Tür für Sheens kurze Rückkehr in die Serie weit aufgestanden hatte, der abtrünnige Star aber nicht hindurchgehen wollte. Obwohl er bereute, wie er im Jahr 2016 sagte, „Two and a Half Men ruiniert zu haben“.

Wir kennen nicht alle Details des Verhältnisses zwischen den Show-Verantwortlichen und der Charlie Sheen-Partei. Spätere, äußerst deftige Äußerungen Sheens gegen Lorre deuten an, dass hier Dinge passiert sein müssen, die eine Rückkehr verkomplizieren, freundliche Final-Einladung hin oder her.

Sheen konnte TAAHM nie wirklich loslassen, vor drei Jahren forderte er ein Reboot. Womöglich kommt es irgendwann dazu, Nostalgie hat schon so manche Wunder bewirkt. Bis dahin bleibt eine Serie, die nach 13 Jahren Laufzeit mit einem höchst unwürdigen Finale ihre Fans verabschiedet.

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