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Deutsche DZ Bank setzt auf Ripple-Custody

Die Akzeptanz von Kryptowährungen kann durch institutionelle Adoption und Einbindung in TradFi gesteigert werden. Nun setzt die DZ Bank aus Deutschland auf Ripple Custody, um professioneller Krypto-Dienstleistungen anbieten zu können. Die neue Zusammenarbeit unterstreicht den Fokus von Ripple auf institutionelle Partner. 

DZ Bank entscheidet sich für Ripple Custody

Im deutschen Finanzsektor zeichnet sich ein Krypto-freundlicher Wandel ab. Hier macht die DZ Bank einen weiteren Schritt. Als eine der größten Depotbanken des Landes mit rund 350 Milliarden Euro verwahrtem Vermögen (Stand: August 2024) hat das Institut nun offiziell eine institutionelle Verwahrplattform für digitale Vermögenswerte in Betrieb genommen. Die technische Grundlage dafür liefert Ripple Custody als Anbieter spezialisierter Infrastrukturen zur sicheren Aufbewahrung von Krypto-Wertpapieren und tokenisierten Finanzinstrumenten.

Die neue Plattform ist gezielt auf den professionellen Kapitalmarkt ausgerichtet. Sie erlaubt es institutionellen Kunden, digitale Wertpapiere wie tokenisierte Anleihen sicher zu verwahren, abzuwickeln und zu verwalten. Die technologische Basis orientiert sich am deutschen Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG), das die rechtssichere Ausgabe und Verwahrung digitaler Wertpapiere ohne physische Urkunde erlaubt.

Im Zentrum des Projekts steht eine vollständig integrierte Softwarelösung, die Blockchain-Analysen, Wallet-Management und automatisierte Prozesse miteinander verbindet. Dadurch sollen Abläufe effizienter und sicherer gestaltet werden. 

Holger Meffert, Leiter für Wertpapierdienstleistungen und digitale Verwahrung bei der DZ Bank, zeigt sich zufrieden: 

„Wir gehören zu den ersten Banken in Deutschland, die eine digitale Verwahrplattform in den Live-Betrieb überführt haben. Damit können wir unseren Kunden moderne Dienstleistungen im Bereich digitaler Wertpapiere anbieten.“

Mit dem Schritt unterstreicht die DZ Bank ihren Anspruch, sich frühzeitig für neue Entwicklungen im Finanzmarkt zu öffnen. Die DZ Bank geht diesen Weg nun aktiv mit und setzt damit ein deutliches Signal. 
 

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