#Die Debatte über eine Dienstpflicht kennt keine Parteigrenzen
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„Die Debatte über eine Dienstpflicht kennt keine Parteigrenzen“
Auf die Idee, Friedrich Merz, Bodo Ramelow und Frank-Walter Steinmeier gesellschaftspolitisch in einen Topf zu werfen, muss man erstmal kommen. Nämliches gilt für Dietmar Bartsch, Bettina Stark-Watzinger und Eva Högl. Und doch ist es so, jedenfalls wenn es um die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht geht. Das Thema taucht mit erstaunlicher Hartnäckigkeit immer wieder auf. Gerade hat es Konjunktur, was nicht unwesentlich mit Merz, Steinmeier und Bartsch zu tun hat. Die drei haben sich in diesen Tagen für eine Dienstpflicht ausgesprochen. Das zweite Trio ist dagegen.
Merz ist gesellschaftspolitisch vielleicht nicht ganz so konservativ, wie ihm nachgesagt wird, aber zweifellos ist er zu Jahresbeginn auch dafür mit großer Mehrheit zum CDU-Vorsitzenden gewählt worden, den konservativen Flügel zu stärken. Er hatte Anfang des Monats die jüngste von schon zahlreichen Diskussionswellen über die Dienstpflicht ausgelöst, als er sich für eine „allgemeine Dienstpflicht mit der Möglichkeit, natürlich auch in der Bundeswehr den Dienst zu leisten“ aussprach. Die CDU will auf ihrem Parteitag im Herbst über das Thema diskutieren, und manches spricht dafür, dass sie einen Beschluss zugunsten einer Dienstpflicht fasst.
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