Die fieseste Szene 2025 stammt aus keinem Horrorfilm

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Zwei Jahre haben Action-Fans auf „Mission: Impossible 8“ gewartet. Nun steht der Film vor der Tür und mit ihm eine Sequenz, die mich in Schockstarre versetzt hat.
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– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ –
Seit fast drei Jahrzehnten stürzt sich Tom Cruise als unermüdlicher Agent des IMF in halsbrecherische Stunts und beschert Kinogänger*innen weltweit ein Erlebnis, das sie nicht so schnell wieder vergessen werden. Dazu zählte unter anderem der HALO-Jump aus „Mission: Impossible – Fallout“, in dem sich der mittlerweile 62-jährige Hollywood-Star aus über 7500 Metern Höhe aus einem Flugzeug stürzte sowie der Motorsprung von einem Berggipfel aus „Mission: Impossible – Dead Reckoning“, der in einem Fallschirmflug mündete.
In „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ gibt es gleich zwei dieser unvergesslichen Momente, doch bevor wir näher auf sie eingehen, möchten wir euch noch die Antworten der „Mission: Impossible“-Stars präsentieren, die sie uns auf die Frage nach dem eindrucksvollsten Stunt geliefert haben:
Die schlimmste Szene der „Mission: Impossible“-Reihe
Für alle Leute, die unter Höhenangst leiden, dürfte die „Mission: Impossible“-Reihe bereits den einen oder anderen Schweißausbruch bedingt haben – man denke etwa an die Burj-Khalifa-Szene aus „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ oder den finalen Showdown in „Mission: Impossible – Fallout“.
In „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ dürften jene Zuschauer*innen nun erneut an den Kinosessel gefesselt werden, denn Ethan Hunt hängt in einer Verfolgungsjagd an dem Flügel eines Flugzeugs, während dieses Kapriolen schlägt und so wird der Hollywood-Star in luftiger Höhe herumgewirbelt, als gäbe es keinen Morgen mehr. Doch war es tatsächlich eine andere Szene, die sich aufgrund des extremen Thrills in meine Hirnwindungen gebrannt hat.
Suspense statt Action: Wahrer „Mission: Impossible“-Horror
Im Verlauf des Films muss Ethan Hunt ein technisches Objekt aus der Sevastopol, einem gesunkenen U-Boot, bergen. Die Sevastopol liegt allerdings so tief unter Normalnull, dass er einen speziell angefertigten Taucheranzug tragen muss, der nie zuvor in solch tiefen Gewässern getestet wurde. Muskelkrämpfe, Schwindelgefühl und der Verlust des Orientierungssinns gehen dabei mit jenem Tauchgang Hand in Hand.
Trotz der enormen körperlichen Belastung gelingt es Ethan, die Sevastopol aufzuspüren und sich Zugang zu dem Unterwassergefährt zu verschaffen. Doch der Wasserausgleich beim Betreten der verschiedenen Kammern des U-Boots sorgt für eine Bewegung, die das U-Boot ins Rollen bringt. Die Sevastopol befindet sich dabei auf einer Klippe, sodass durch die Bewegung ein Sturz in eine noch höhere Tiefe droht.
Durch meine Angst vor sehr tiefen, offenen Gewässern sowie einem klaustrophobischen Gefühl in extrem engen Räumlichkeiten hat mich diese gesamte Sequenz minutenlang komplett erstarren lassen, was ich im Kinosaal selten erlebe. Hier hat Christopher McQuarrie ein Spektakel inszeniert, das nicht wie für die Reihe üblich auf spektakuläre Action setzt, sondern ein perfides Suspense-Gefühl kreiert, wie man es sonst eher aus düsteren Thrillern oder Horrorfilmen kennt.
Und wie für die Filme üblich, verläuft der Einsatz nicht exakt nach Plan, sodass der Horror durch einige Umstände noch verstärkt wird und schlichtweg die cineastische Verwirklichung meiner zwei schlimmsten Urängste darstellt. Für mich ist jene Sequenz demnach eine Aneinanderreihung der somit fiesesten Momente des modernen Blockbuster-Kinos, obwohl hier keinerlei klassische Horrorelemente zum Einsatz kommen.
Wenn ihr euch jene Szene auf der großen Leinwand selbst ansehen möchtet, könnt ihr euch ab sofort eure Tickets sichern und „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ ab dem 17. Mai 2025 auf der großen Leinwand ansehen.
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