#Worauf es bei heißem Bier oder Hot Aperol ankommt
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vor 18 Min.
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Glühwein, Glühbier, heißer Hugo: Im Winter sind warme, alkoholische Getränke angesagt. Zwei Experten verraten, was sie davon halten und was bei der Zubereitung beachtet werden sollte.
VonLuca Riedisser
Hände um die Glühweintasse, vorsichtig nippen, und schon wird einem wärmer, innerlich wie äußerlich. Zum Besuch auf dem Weihnachtsmarkt gehört das süß-würzige Getränk dazu. Andere wärmen sich den Glühwein auch zu Hause im Kochtopf auf und genießen ihn auf der Couch. Aber es muss nicht unbedingt Glühwein sein. Inzwischen gibt etliche alkoholische Getränke, Longdrinks und Cocktails in der heißen Variante: Glühbier, Glühgin, heißer Hugo, Mery Moscow Mule. Aber warum eigentlich?
Die Grundlage für Glühbier ist normales Bier
Beim Bier werden normalerweise schnell Beschwerden laut, wenn es zu warm ist. Gestauchtes, also warmes Bier, trinkt man doch höchstens bei Erkältung. Großmutters Empfehlung, ob es hilft, sei dahingestellt. Aber längst wird im Winter nicht mehr nur Wein erhitzt und gewürzt, sondern auch Bier. „Der Trend, alkoholische Getränke zu erwärmen, ist nicht neu und passt gut zu kälteren Jahreszeiten“, sagt Michael Busemann vom Verband der Diplom Biersommeliers. Schon im Mittelalter hätten die Menschen ihr Bier erwärmt und gewürzt. Der heutige Trend sei wohl vor allem den Weihnachtsmärkten zuzuschreiben. Außerdem entspreche Glühbier, ähnlich wie Craftbier, der Nachfrage nach innovativen und saisonalen Bierstilen.
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