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#Die Schriftstellerin Klara Blum wird wiederentdeckt

Mitten im Krieg ist keine Zeit für Literatur. Nach Kriegen und vor ihnen jedoch, in Zeiten der Umbrüche, Ungewissheiten und Unsicherheiten, der Konstituierung neuer und alter Werte, entsteht das Bedürfnis nach dem Erzählen und Lesen einer Geschichte. Wie war es, und wie könnte es einst gewesen sein? Wo die Wahrheit einer Geschichte zwischen In­spiration und Willkür, eigenem Erleben und dem anderer siedelt, erleben wir in Literatur. Langt eine Geschichte über die Erfahrung des Einzelnen hinaus ins Universelle, können wir uns darin wieder­finden. Mögest du in interessanten Zeiten leben, lautet ein altes chinesisches Sprichwort, dessen höfliche Formulierung eher Fluch als Segen in sich birgt.

So wichtig politische Literatur im ­Augenblick ihres Entstehens scheint, ihre Halbwertszeit ist kurz. Die Schriftstellerin als Aufklärerin und Provokateurin, als Mahnerin und moralische Instanz, ihre unmittelbare politische Relevanz flackert auf und wirkt im nächsten Augenblick leicht verrenkt oder verstaubt.

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