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#Die wilden Seiten Europas

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Im Durmitor Nationalpark in Montenegro liegt der Crno jezero. Er ist der größte von insgesamt 18 Gletscherseen. © Simon Straetker / Knesebeck Verlag

Ein Team aus Biologen, Fotografen und Filmemachern bereiste über einen Zeitraum von fünf Jahren verschiedene Naturschutzgebiete in Europa. Atemberaubende Aufnahmen zeigen die wilde Landschaft und ihre Bewohner.
Die Gruppe „Wild Europe“ hat von 2019 bis 2023 Nationalparks in Spanien, Österreich und Montenegro besucht. Weitere atemberaubende Naturlandschaften wie die Ägadischen Inseln, die Urwälder in den Karpaten und die Hohe Tatra in Polen waren ebenfalls Ziele ihrer Reisen.

In 130 Aufnahmen zeigt der Bildband „Wildes Europa“ die schönen, aber auch gefährdeten Seiten der europäischen Wildnis sowie die dort lebenden Tiere und Pflanzen. Die Fotos werden von informativen Texten begleitet.

Wie der Mensch der Wildnis schadet

Ökosysteme wie der Wald sind wichtig für das Überleben von Menschen und Tieren. Bäume binden großen Mengen an Kohlenstoffdioxid und dienen als Holz- und Nahrungsquelle. Ebenso können Wälder vor Überflutungen und Erdbeben schützen, bieten Lebensräume für Tiere und Pflanzen und stärken damit die Biodiversität.

Durch übermäßige Abholzung und den Bau vonVerkehrswegen schwindet der Wald. Allein in Rumänien werden schätzungsweise über 80.000 Bäume pro Tag abgeholzt, nur ungefähr die Hälfte davon legal. Dies führt etwa zu einer verstärkten Bodenerosion.

Der Bildband zeigt Probleme dieser Art auf. Gleichzeitig berichten Sarah Ziegler, Joshi Nichell und Simon Straetker als Herausgeber von Menschen, die sich für die Natur einsetzen. Die verschiedenen Reportagen erzählen, was getan werden kann, um die Wildnis zu erhalten und die Natur zu schützen.

 

Joshi Nichell, Sarah Ziegler, Simon Straetker
Wildes Europa
Knesebeck Verlag 2024 € 35,00

Die Aufnahmen der europäischen Wildnis können Interessierte auch in einer Ausstellung bestaunen. In Filmvorträgen führt das Team die Zuschauer durch die Erlebnisse ihrer Reisen.

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