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#Die Wissenschaft hinter Cannabis – von Marihuana bis CBD

Die Wissenschaft hinter Cannabis – von Marihuana bis CBD

Einer von 10 Erwachsenen in Deutschland konsumiert Schätzungen zufolge regelmäßig oder gelegentlich Cannabis. Das sind immerhin vier Millionen Menschen. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich. Den einen macht es einfach Spaß, high zu sein. Andere nehmen Cannabis zur Entspannung oder aus medizinischen Gründen. Aber egal, warum sie zum Joint greifen: Nur die wenigsten Nutzer wissen, was genau Cannabis eigentlich mit ihrem Körper anstellt. Höchste Zeit, nachzuhaken.

Welcher Inhaltsstoff ist für das High verantwortlich?

Auch Wissenschaftler sind sich nicht ganz sicher, wie genau Cannabis einen Rauschzustand verursacht. Immerhin steht fest, welcher Stoff dafür verantwortlich ist: Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Es verursacht Lachflashs, Heißhungerattacken, Vergesslichkeit und andere Merkmale eines typischen Highs. Dieses Wissen machen sich Züchter zunutze, um besonders potente Sorten zu erschaffen. Denn je mehr THC die Pflanzen produzieren, desto stärker ist auch die Wirkung.

Warum ist der Staub in Cannabis Grinders so klebrig?

Starkes Marihuana ist oft sehr klebrig. Das macht sich schon beim bloßen Anfassen bemerkbar. Besonders extrem zeigt es sich laut zamnesia.com/de bei Cannabis Grindern, mit denen das Pflanzenmaterial zerkleinert wird. Sie müssen regelmäßig gereinigt werden, da sich mit der Zeit ein klebriger Staub im Sieb und im Auffangbehälter ansammelt. Das liegt daran, dass THC vor allem im Harz der weiblichen Cannabisblüte vorkommt. Starkes Marihuana enthält daher immer einen hohen Harzenteil.

Wie wirkt Cannabis im Körper?

Die Inhaltsstoffe von Cannabis haben eine erstaunliche Ähnlichkeit mit gewissen Botenstoffen beim Menschen, den Endocannabinoiden. Überall dort im Körper, wo diese Botenstoffe normalerweise zum Einsatz kommen, funkt Cannabis dazwischen. Teilweise haben Moleküle im Cannabis eine stärkere Wirkung als die Endocannabinoide. In einigen Fällen blockieren sie möglicherweise auch die Wirkung der körpereigenen Stoffe oder bewirken sogar das Gegenteil. Warum genau diese Ähnlichkeit allerdings zu einem Rausch führt, weiß bisher niemand so genau.

Warum wird Cannabis als Medizin eingesetzt?

Die Verwendung von Hanf als Heilpflanze hat eine lange Tradition. Jetzt hat auch die moderne Medizin Cannabis für sich entdeckt. Besonders oft wird es gegen Übelkeit bei einer Chemotherapie eingesetzt werden. Es soll aber auch bei chronischen Schmerzen und Epilepsie hilfreich sein. Das liegt möglicherweise daran, dass es die Weiterleitung bestimmter Signale im Gehirn verhindert. Aber obwohl es schon viel praktische Erfahrung mit der Anwendung von Cannabis in der Medizin ist, sind sich Forscher auch hier unsicher, was genau dahintersteckt.

Was hat es mit CBD auf sich? 

Manche Cannabis-Sorten werden damit beworben, dass sie besonders viel CBD enthalten. Dieser Stoff soll angeblich besonders gesund sein. Er hat eine ähnliche Struktur wie THC, ist aber nicht psychoaktiv. Das bedeutet, dass er kein High verursacht, weshalb CBD auch nicht verboten ist. Stattdessen soll CBD viele positive Auswirkungen auf den Körper haben. Zumindest gibt es darauf Hinweise aus Tierstudien. Es muss aber noch viel mehr geforscht werden, um herauszufinden, ob CBD auch für den Menschen gut ist.

Wie schädlich ist Cannabis?

Über diese Frage streiten sich Wissenschaftler bis heute. Gesichert ist, dass der Rauch von Cannabiszigaretten viele krebserregende Substanzen enthält. Trotzdem zeigen einige Studien ein überraschend geringes Krebsrisiko bei Cannabisrauchern. Möglicherweise hemmen bestimmte Inhaltsstoffe der Pflanze das Wachstum von Krebszellen. Welche langfristigen Folgen Cannabis für die Gehirnfunktion hat, wird derzeit noch erforscht.

von Franziska

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