#Diese 11 Filme solltet ihr euch im Juli im Freiluftkino in Berlin ansehen
Inhaltsverzeichnis
Business as usual am Ende der Einleitung ein kleiner Hinweis: Viele Filme werden in Originalfassung mit Untertiteln (OmU) gezeigt. Sollte dies euer Kinovergnügen trüben, empfehlen wir euch, bei der Ticketbestellung auf etwaige Hinweise zu achten. Genug geplaudert: Hier kommen unsere Freiluftkino-Highlights im Juli:
1. Corners of the Earth – Kamchatka
Vier australische Jungs auf dem Weg in den fernen Osten Russlands. Ihr Ziel: Sie wollen die legendären Riffe Sibiriens – ein Naturschauspiel sondergleichen – mit dem Surfbrett bezwingen. Das Problem: Am Tag ihrer Einreise marschiert Russland in der Ukraine ein und plötzlich steht das ganze Projekt auf der Kippe. Ob es ihnen gelingt und wie einmalig die Natur im Norden des Kontinents wirklich ist, findet ihr am besten selbst heraus: Das ARTE Sommerkino Kulturforum zeigt „Corners of the Earth – Kamchatka“ am Montag, den 3. Juli, auf der großen Leinwand.
2. Thelma & Louise
Wir bleiben gleich mal im ARTE Sommerkino Kulturforum: Am Dienstag, den 4. Juli, wird hier „Thelma & Louise“ gezeigt. Über 30 Jahre hat der Roadmovie inzwischen auf dem Buckel, die Story rund um die beiden namensgebenden Hausfrauen hat allerdings wenig von seinem Charme verloren. Mit zahlreichen bekannten Schauspieler*innen top besetzt, sollte man ihn unbedingt mal live und in Farbe auf der großen Leinwand gesehen haben.
3. Monsieur Claude und sein großes Fest
Ein relativ unbekannter Stern am Firmament der Berliner Freiluftkinos dürfte wohl das Interkulturkino Ulme35 in der interkulturellen Begegnungsstätte Ulme35 sein. Dieses ist eben in die Sommersaison gestartet und zeigt am Freitag, den 7. Juli, den dritten Teil der französischen Komödienreihe „Monsieur Claude“. „Monsieur Claude und sein großes Fest“ finden vielleicht nicht alle interessant, der schöne Spot mit dem Open-Air-Kino ist trotzdem absolut einen Besuch wert. Ebenfalls cool: Das Filmscreening ist kostenlos.
4. Der Räuber Hotzenplotz
Kommen wir zu etwas ganz anderem – etwas äußerst schönem noch dazu: Das Freiluftkino Hasenheide zeigt die 2022 erschienene Neuverfilmung von Otfried Preußlers Bestseller „Räuber Hotzenplotz„. Mit Ofczarek, Paul, Diehl, Dittrich und anderen bekannten Schauspieler*innen äußerst prominent besetzt, geht der gammlige Ganove wieder auf Beutetour, während Kollege Kasperl und sein leicht verwirrter Kompagnon Seppel versuchen, ihn dabei aufzuhalten. Ein Spaß für Jung und Alt und überhaupt eine der besten Kindergeschichten überhaupt.
5. Der Himmel über Berlin
Eine Freiluftkinosaison ohne ein Screening von Wim Wenders Klassiker „Der Himmel über Berlin“ scheint unvorstellbar und wird auch 2023 nicht passieren: Das Central Freiluftkino Mitte zeigt ihn gleich an zwei Abenden im Juli und August. Wer die zugegebenermaßen nicht leichte Story mit der Top-Besetzung aus Bruno Ganz und Otto Sander und dem Auftritt von Nick Cave noch nicht gesehen hat, kann das hier ändern – und sollte das auch!
6. Bodyguard
Whitney Houston. Kevin Costner. „Bodyguard„. 1992 erschienen. Am Donnerstag, den 13. Juli, im Freiluftkino Rehberge zu sehen. „I Will Always Live You“ als Titelsong. No explanation needed. Obwohl, eine Sache zum Schluss: Besorgt euch lieber schnell eure Tickets, das Freiluftkino wird bestimmt aus allen Nähten platzen.
7. Elvis
2022 erschienen, erzählt „Elvis“ die tragische Lebensgeschichte des gleichnamigen, weltweit bekannten Musikers in Form einer Rückblende seines ehemaligen Managers Tom Parker (gespielt von Tom Hanks). Eine Filmbiographie über den Weltstar war längst überfällig, jetzt ist sie da und auch tatsächlich ziemlich gelungen: Acht Oscarnominierungen waren die logische Folge.
8. European Outdoor Film Tour
Im Freiluftkino Friedrichshain ist am 18. Juli die sich gerade auf Open-Air-Deutschlandreise befindliche „European Outdoor Film Tour“ zu Gast, ihr dürft euch auf rund zweieinhalb bis drei Stunden Filmvergnügen voller Outdoor-Abenteuer freuen. Bitte nicht wundern: Den aktuellen Trailer konnten wir noch nirgends finden, der letztjährige macht aber auch absolut Lust auf mehr.
9. Before Stonewall
Schon 1984 erschienen, beleuchtet der Dokumentarfilm „Before Stonewall“ Protagonist*innen der LGBT-Community vor den gesellschaftsverändernen Aufständen in New York City 1969, Zahlreich für Filmpreise nominiert und prämiert, sprechen hier Zeitzeug*innen über die Angst, entdeckt und diffamiert zu werden und um den Kampf sexueller Selbstbestimmung. Sehenswert und zu sehen auf der Freilichtbühne Weissensee .
10. Hai-Alarm am Müggelsee
Ausgestattet mit viel Vorschusslorbeeren war „Hai-Alarm am Müggelsee“ bei seiner Veröffentlichung 2013 bei vielen Zuschauer*innen vor allem eines: eine faustdicke Enttäuschung. Knappe zehn Jahre später lässt sich sagen, dass der Streifen überaus Kultcharakter besitzt und wo sonst sollte man ihn Open Air genießen als an dem Ort, an dem ein Großteil der Handlung spielt: Friedrichshagen.
11. B-Movie – Lust und Sound in West-Berlin
Aus der Reihe „Filme, die eigentlich keinerlei Erklärung bedürfen“: „B-Movie – Lust und Sound in West-Berlin“ ist ein Zeitdokument der ganz besonderen Art und spiegelt die vielfältige (und vielfältig verrückte) Musikszene West-Berlins so dermaßen gut wider, dass man den Streifen jährlich im Open-Air-Kino genießen sollte. Beispielsweise in der Hasenheide, wo er am Mittwoch, den 26. Juli, gezeigt wird.
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