#Dieser 17-Jährige verzückt den BVB
„Dieser 17-Jährige verzückt den BVB“
Sprechchöre, mit denen Fußballspieler gehuldigt werden, sind ein selten gewordenes Phänomen in den Fußballstadien auf diesem von der Pandemie befallenen Planeten. Aber als Giovanni Reyna am Samstag nach 80 Minuten ausgewechselt wurde, sangen die 11500 Menschen in Dortmund voller Zuneigung und Bewunderung den Namen ihres Tageshelden. Der Amerikaner hatte kein eigenes Tor zum 4:0 gegen den SC Freiburg beigetragen, aber er war permanent mittendrin im Geschehen und hatte drei Treffer aufgelegt. 17 Jahre ist der Kerl alt, nach drei Bundesligaspieltagen hat er bereits fünf Scorerpunkte gesammelt, zumindest bis zum Anpfiff der Sonntagspartien war er der beste Vorbereiter der Liga. So einen kann man schon mal feiern.
Zuletzt wurde ja viel von dem ebenfalls erst 17 Jahre alten Jude Bellingham geschwärmt, und Erling Haaland, 20, der zwei der drei Reyna-Vorlagen zu Treffern nutzte und den Assist zum 4:0 lieferte, ist längst einer der Superstars der Bundesliga. Gleiches gilt für Jadon Sancho, 20. Aber das vielleicht erstaunlichste Mitglied der Milchgesicht-Combo beim BVB ist Reyna. „Wir kennen ihn sehr gut“, sagte Trainer Lucien Favre, Reyna ist nämlich seit der Sommervorbereitung 2019 ganz nah dran an der ersten Mannschaft. Mit 16 absolvierte er bereits erste Testspiele, in der Wintervorbereitung rückte er endgültig zu den Profis auf, und im Jahr 2020 kam er bis auf zwei Ausnahmen in allen Bundesligapartien des BVB zum Einsatz. „Er kann das Spiel gut lesen und ist sehr intelligent“, sagte Favre schon mehrfach.
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