Dieser Thriller-Geheimtipp wird von Kritikern gefeiert

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Film-Kritiker sparen oft nicht mit drastischen Worten. Hin und wieder kann ein Werk aber auch mal auf ganzer Linie überzeugen – wie dieser spannende Thriller. Doch in der ZDF-Mediathek sucht man ihn vergebens.
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Wenn ihr Thriller mit Starbesetzung mögt, ist der eher unbekannte Film „Spurwechsel” eine erstklassige Wahl. Mit Ben Affleck und Samuel L. Jackson in den Hauptrollen, könnt ihr einem packenden Katz-und-Maus-Spiel beiwohnen, das nicht nur intensiv an euren Nerven zerrt, sondern auch wichtige moralische Fragen aufwirft.
Der Sender ZDFneo zeigte „Spurwechsel” am vergangenen Samstag, den 17. Mai 2025, im Free-TV. Für gewöhnlich laufen Filme, die bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gezeigt werden im Anschluss in der jeweiligen Mediathek. Der kostenlose Stream ist allerdings nicht immer garantiert – so wie offensichtlich in diesem Fall.
Wer den Film jetzt noch schauen möchte, muss wohl oder übel auf eine Heimkinoversion wie beispielsweise bei Amazon zurückgreifen.
Ihr seid wahre Action-Fans? Dann findet ihr auf Netflix ein paar exklusive Genre-Beiträge, wie unser Video zeigt.
Worum geht es in „Spurwechsel“?
Ein Verkehrsunfall auf dem Weg zu einem wichtigen Gerichtstermin ändert für zwei Menschen alles. Der ambitionierte Anwalt Gavin Banek (Ben Affleck) und der verzweifelte Familienvater Doyle Gipson (Samuel L. Jackson) kollidieren mit ihren Autos – eigentlich keine große Sache, die jederzeit passieren kann. Doch der Unfall birgt vor allem sozialen Sprengstoff, der die Situation immer weiter eskalieren lässt.
Ist „Spurwechsel“ sehenswert?
Auf jeden Fall! Und das nicht nur für Action-Fans, sondern auch für alle, die packende Dramen schätzen, die tief in die Psyche ihrer Charaktere abtauchen. Ben Affleck überzeugt als ehrgeiziger Anwalt, der zwischen Karriere und Gewissen zerrieben wird, während Samuel L. Jackson als verzweifelter Mann und Familienvater brilliert, der nichts mehr zu verlieren hat.
Doch nicht nur die grandiose Besetzung macht „Spurwechsel” zu einem intensiven Filmerlebnis. Atmosphärisch dicht inszeniert, erhält Regisseur Roger Michell die Spannung über die gesamte Laufzeit aufrecht. Doch das durchdachte Drehbuch punktet nicht nur mit einem gekonnten Spannungsbogen, sondern auch mit sozialkritischer Brisanz, die zwei grundverschiedene Lebenswelten aufeinanderprallen lässt – und einen Bagatellschaden zum gesellschaftlichen Machtkampf eskalieren lässt.
Wie gut nicht nur die Darsteller, sondern auch das Skript funktionieren, hat Kultkritiker Roger Ebert in seiner Rezension aus dem Jahr 2002 gelobt. Für den 2013 verstorbenen US-Amerikaner war „Spurwechsel” nicht umsonst „einer der besten Filme des Jahres“. Und für „UK Critic” Ian Mantgani ist das Thriller-Drama gar „einer der besten Filme, die ich je gesehen habe“.
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