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#Dieses neue Handy kostet nur etwas mehr als 100 Euro, dürfte selbst auf der Baustelle nur schwer kaputt gehen

So sieht das Smartphone aus: elegante Farben, dicke Hülle aber auch ein angemessenes Innenleben zum Preis (Quelle: Blackview Produktbild)
So sieht das Smartphone aus: elegante Farben, dicke Hülle aber auch ein angemessenes Innenleben zum Preis (Quelle: Blackview Produktbild)

Robust und unkaputtbar – dieses Bild suggeriert zumindest die Hülle des BV4800. Das ist ein neues Smartphone der Marke Blackview, welches aktuell für 120 Euro zu haben ist. Kann so ein Preis diesen Attributen gerecht werden?

So ist das BV4800 geschützt

Die dicke Standardhülle des Handys macht einen stabilen Ersteindruck. Extra verstärkte Ecken und ein Plastikrücken suggerieren einen gewissen Schutz. Ob man wie in der Werbung mit einem Auto darüberfahren sollte, ist auch bei einem vom Hersteller angegebenen Schutz von MIL-STD 810H fraglich.

Das ist übrigens eine Norm aus dem US-Militär. Sie sagt letztendlich aber nicht so viel aus. Oft werden solche Bezeichnungen von Herstellern aus Marketinggründen benutzt – die Norm schreibt nämlich nicht vor, welche Tests benutzt werden sollten und ob der Test bestanden werden muss. Aussagekräftiger sind da eher IP-Normen wie IP68 und IP69K – welche das Handy beide besitzt. Das bedeutet einen hohen Wasser- und Staubschutz.

Das ist das schützenswerte Innenleben

Die Maße des Smartphones betragen 174,7 x 81,5 x 13,5 mm (Höhe x Breite x Dicke). Dabei wiegt das Smartphone 285 Gramm.

Speicherplatz: Für den genannten Preis könnt ihr auf der Webseite die kleinere Ausstattung des Rugged-Smartphones: 2 GB Arbeitsspeicher (RAM) und eine interne Speichergröße von 32 GB. Wer 130 Euro auf den Tisch legt, bekommt 3 GB RAM und 64 GB Speicher.

SoC: Das Herzstück ist der Helio A22 von Mediatek mit vier ARM Cortex-A53-Prozessorkernen mit jeweils 2 GHz Taktfrequenz.

Display: 6,56 Zoll mit einem 83 prozentigem Bildschirm-Gehäuse-Verhältnis. Corning Gorillaglas soll hier einen weiteren Schutz liefern. Die Auflösung des HD/IPS-Panels beträgt nur 720 x 1.612 Pixel.

Kamera: Erwartbar schlecht fällt auch die Kamera aus. 13 Megapixel Front- und 5 Megapixel Selfie-Kamera lassen die Qualität erahnen.

Akku: Mit 5180 mAh sollte das Smartphone bei der marginalen Ausstattung ziemlich lange durchhalten. Eine Hersteller-Angabe zur Laufdauer gibt es allerdings nicht.

Besonderheit: Gleich drei Kartenslots bekommt ihr hier serviert. Damit könnt ihr beispielsweise den Speicher weiter upgraden – auf eure Kosten.

Android: Das Smartphone wird auf der Android Version 13 basierenden DokeOS 3.1 laufen.

Für den Preis darf man natürlich keine bahnbrechende Leistung erwarten. Es erfüllt seinen Zweck als Arbeitshandy in einer – für technische Geräte – vielleicht raueren Umgebung wie einer Baustelle. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings für alle Interessierten: Aktuell ist das Smartphone nur vorbestellbar.

Was denkt ihr über dieses Nischensmartphone? Könnt ihr so ein robustes Handy gebrauchen? Ist ein schlechter Bildschirm und Kamera ein Ausschlusskriterium? Sind 130 Euro ein angemessener Preis? Welche Anwendungsmöglichkeit hättet ihr für diesen handy? Arbeit, Sport oder etwas anderes? Schreibt uns eure Gedanken gerne in die Kommentare.

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