#Doctor Strange 2 – Gruseligster Marvel aller Zeiten, dank „altem Sam Raimi“
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„Doctor Strange 2 – Gruseligster Marvel aller Zeiten, dank „altem Sam Raimi““

Doctor Strange 2 – Gruseligster Marvel aller Zeiten, dank „altem Sam Raimi“
Bereitet Marvel mit seinen wilden Serien-Experimenten WandaVision und Loki dem unheimlichsten MCU-Kinoabenteuer aller Zeiten die Bühne?
Fast scheint es so, als habe Marvel die Zuschauer schon mal in die richtige Stimmung versetzen, sie vorsichtshalber auf die Absonderlichkeiten vorbereiten wollen, die da noch kommen werden. Denn beide Disney-Serien entpuppten sich als unerwartete, überraschend vielschichtige Unterhaltung weit abseits der Form und dem, was man bislang vom Namen Marvel gewohnt war.
Auch es ist wohl kein Zufall, dass sowohl Wanda (Elizabeth Olsen) als (noch gerüchteweise) auch Loki (Tom Hiddelston) Auftritte im kommenden zweiten Kino-Abstecher von Doctor Strange (Benedict Cumberbacht) haben werden, dem von Anfang an nachgesagt wurde, er werde der erste „richtig unheimliche MCU-Film“.

Reist im zweiten Teil ins Multiversum des Wahnsinns ©Marvel
Doctor Strange 2 trägt Sam Raimis Handschrift
Zwar kein reiner Horrorfilm, aber ein stellenweise verstörend unheimliches Comic-Kapitel im Stile der Achtziger-Klassiker Poltergeist oder Gremlins, die ihrerseits die Grenzen des damals Möglichen ausloteten – lange bevor das R-Rating offiziell eingeführt wurde.
Mit Übernahme durch Spider-Man-Regisseur Sam Raimi, der für den wegen kreativer Differenzen ausgeschiedenen Scott Derrickson (Der Exorzismus von Emily Rose, Sinister) eingesprungen war, soll der ohnehin schon vorhandene Horror-Faktor dann sogar noch zugenommen haben. Kein Wunder, ist Raimi doch der legendäre Schöpfer solch zeitloser Grusel-Meisterwerke wie Tanz der Teufel oder Drag Me to Hell.

Angeblich der Bösewicht: Shuma-Gorath ©Marvel
Und genau dieser „alte Raimi“ scheine in Doctor Strange in the Multiverse of Madness, wie Doctor Strange 2 offiziell heißt, immer wieder durch, versicherte Olsen jetzt während einer Frage und Antwortrunde bei der New York Film Academy. „Der Film wird richtig gruselig“, weiß Olsen (via GamesRadar). „Das ist der alte Sam Raimi von früher. Sie wollen den unheimlichsten Marvel-Film aller Zeiten erschaffen.“
Nun relativiert sich diese Aussage natürlich schon dadurch ein wenig, dass wir hier immer noch von einem Marvel-Film sprechen. Es mag gruselig werden, ja, aber eben für Marvel-Verhältnisse – und was das im großen Kontext heißt, lässt sich mangels Vergleichswerten noch nicht mit Gewissheit sagen. Und trotzdem dürfte Genrefans bei der Aussicht auf den „alten Sam Raimi“ (und selbst wenn es nur eine Version auf Sparflamme ist) das Herz aufgehen.
Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
Aber es würde ins Bild passen, zeigt sich Marvel in letzter Zeit doch zunehmend risikofreudiger.
Lange vor Doctor Strange in the Multiverse of Madness, der für einen Kinostart am 24. März 2022 angekündigt ist, lässt man am 11. August die Anthologie-Serie What If…? vom Stapel laufen, in der sich alles um alternative Versionen namhafter Marvel-Helden dreht, sehr wahrscheinlich in Verbindung mit den in Loki etablierten unzähligen Realitäten, die neben der unseren koexistieren.

Gerüchten zufolge auch dabei: Loki (Tom Hiddelston) ©Marvel
Selbst eine Welt, in der die Erde von Zombies bevölkert wird und die MCU-Helden dazugehören, wird es geben. Und das wiederum überschneidet sich natürlich wunderbar mit Doctor Strange 2 und dem kommenden Abstecher ins Multiversum des Wahnsinns, in dem allerlei unvorstellbar schreckliche Kreaturen hausen.
Mit dabei: Benedict Wong, Chiwetel Ejiofor (als Mordo), Benedict Cumberbatch (Doctor Strange), Elizabeth Olsen (als Wanda Maximoff / Scarlet Witch) und Rachel McAdams (als Dr. Christine Palmers), die allesamt für ein Comeback im kommenden Sequel bestätigt sind.
Zu ihnen gesellt sich Neuzugang Xochitl Gomez (The Baby-Sitters Club) als junge Heldin America Chavez (auch bekannt als Miss America), die der LGBTQ-Gemeinschaft angehört und 2011 als Teil der Avengers eingeführt wurde.

Doctor Strange zieht es ins „Multiversum des Wahnsinns“. ©Marvel
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