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#Donauwörth: Gründer kehren an ihre alte Schule in Donauwörth zurück

Donauwörth: Gründer kehren an ihre alte Schule in Donauwörth zurück



Michael Goldemann und Markus Kempter sind die Chefs von „Staplerkönig“. An der Wirtschaftsschule in Donauwörth schildern sie ihren Werdegang.

Bei Start-up-Unternehmen denkt man oft an das Silicon Valley in den USA. Doch auch in der Region gibt es Gründer, Michael Goldemann und Markus Kempter zum Beispiel. Sie sind Geschäftsführer von „Staplerkönig“. Ihr junges Unternehmen ist spezialisiert auf den Online- und Direktvertrieb von Ersatzteilen und Zubehör für Gabelstapler, Hubwagen und Lagertechnik. Ihr persönlicher Werdegang führt zurück zur Wirtschaftsschule Donauwörth. Kurz vor den Ferien statteten sie ihrer alten Schule einen Besuch ab.

In rund drei Stunden führten sie eine praktische Übung mit den Schülerinnen und Schülern durch und hielten einen Vortrag, wie sie es von ihren schulischen Anfängen in der Großen Kreisstadt zu Chefs einer Firma mit über einer Million Euro Umsatz im Jahr 2020 gebracht haben.

Das Duo lernte sich an der Wirtschaftsschule Donauwörth kennen

Goldemann und Kempter lernten sich während ihrer Zeit an der Wirtschaftsschule kennen. Dies war laut eigener Aussage eine gute Grundlage für den späteren Aufbau ihrer Firma. Zunächst strebten beide eine Ausbildung zum Fach- und Betriebswirt an. Doch ihre Geschichte nahm eine Wendung, als sich beide im Jahr 2017 zufällig in einem Freibad trafen. Noch im selben Jahr legten die Männer den Grundstein für „Staplerkönig“.

„Wenn man was erreichen will, sollte man nicht selbst arbeiten, sondern arbeiten lassen“ – dieses Motto ihres ehemaligen Lehrers in Donauwörth, Rainer Niedermayer, nahmen sich Goldemann und Kempter zu Herzen und gründeten ihre Firma. Ihre Idee war es, die Marktlücke im Bereich der Digitalisierung des Staplermarkts zu nutzen. Von Wertingen aus, dem ursprünglichen Firmensitz, wurden bis in das Jahr 2020 Firmen und Kunden beliefert. Seit heuer ist das Unternehmen in Augsburg angesiedelt.

„Staplerkönig“ will bis 2026 die Mitarbeiterzahl von 50 auf 300 erhöhen

Die Männer beschrieben neben Erfolgen aber auch die Probleme, die ein Start-up mit sich bringt. Neben Geldsorgen in der Familie können auch Nachahmer und große konkurrierende Firmen zum Problem werden.

Mittlerweile hat „Staplerkönig“ über 50 Angestellte. Darüber hinaus haben Goldemann und Kempter nun einen Partner gefunden, um gegen Wettbewerber mitzuhalten. Für die Zukunft ist „Staplerkönig“ ambitioniert. Laut eigener Aussage wollen die Geschäftsführer bis zum Jahr 2026 bis zu 300 Mitarbeiter beschäftigen und ihren Umsatz auf 1,6 Millionen Euro erhöhen.

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