#Dortmund-Tatort gewinnt den Sonntag
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„Dortmund-Tatort gewinnt den Sonntag“
«Du bleibst hier» markiert eine andere Art von «Tatort» – es geht weniger um den Krimi an sich, als um Hintergründe der Polizeiarbeit. Das kommt an.

Fernab von Fabers gebrochenem Erscheinen wird in der Stadt ermittelt. Jan Pawlak und Rosa Herzog haben es mit einem Fall ohne Leiche zu tun, es gibt lediglich Blutspuren und einen Schuh als Indizien auf ein Verbrechen. Im Team wird nach Faber gefragt, doch hat keiner wirklich eine Information von ihm. Die erwähnten Indizien führen zu einem Immobilienmakler, der günstig Wohnung kauft, um teures Eigentum daraus zu machen. Bei seinen Klienten, wie auch seiner Ex-Frau, ist der Makler wenig beliebt. Doch soll es in «Du bleibst hier» weniger um die Polizeitarbeit und das reine Ermitteln gehen, es geht um die persönlichen Befindlichkeiten der handelnden Personen. Zwischen Pawlak und Herzog geht es um die Drogensucht seiner Frau, es geht um Herzogs Mutter, die in der Vergangenheit Teil der RAF war.
Das durchaus verworrene Spiel kommt gut an. Mit 8,12 Millionen Zuschauern ab drei Jahren kann sich «Du bleibst hier» über die beste Reichweite des Tages über alle Sender geblickt freuen. Einzig wird an dieser Stelle die hauseigene «Tagesschau» im Vorlauf vernachlässigt. Das News-Format holte 8,94 Millionen Zuschauer und 29,3 Prozent Marktanteil. Jüngere Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ließen sich mit dem Primetime-Krimi 1,89 Millionen definieren. Mit diesen Reichweiten ergaben sich dominante Marktanteile von 26,0 und 24,1 Prozent. Damit düpiert das Erste dreifach RTL, denn auch die beste Reichweite der jüngeren Zuschauer ging an die «Tagesschau» mit 2,2 Millionen Zuschauern, den erwähnten «Tatort» mit 1,89 Millionen und dann schon die «Handball-WM» mit dem Spiel Deutschland gegen Serbien und 1,45 Millionen Jüngeren. Erst dann kommt RTL mit «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» und 1,3 Millionen.
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