#DWD warnt vor Tornados, Gewitter, Starkregen
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„DWD warnt vor Tornados, Gewitter, Starkregen“
Heftige Unwetter ziehen am Donnerstag und Freitag über Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst schließt auch Tornados nicht aus.
Die größte Wahrscheinlichkeit für das Auftreten schwerer Gewitter besteht dabei zunächst vom Saarland bis zum Emsland ganz im Westen. In der Südosthälfte des Landes soll es hingegen sonnig und trocken werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 27 und 33 Grad.
In der Nacht auf Freitag soll sich das Unwetter-Tief zwar verziehen, so die Meteorologen, doch das nächste folge bereits am Freitag. Betroffen von den Schauern und Gewittern sei dann vor allem die Mitte von Deutschland und der Norden von Rheinland-Pfalz. Das Unwetterpotenzial sei dabei deutlich größer als am Vortag, warnt der DWD und kündigt enorme Regenfälle, heftigen Wind und Hagelkörner mit einer Größe bis zu fünf Zentimetern an.
Die Meteorologen warnen zudem davor, dass der Regen mehrere Stunden anhalten könnte – dann sei eine Größenordnung von bis zu 100 Litern pro Quadratmeter möglich. Die Temperaturen erreichen im Norden bis zu 25 Grad und im Süden bis zu 34 Grad.
Video: dpa
Unwetter: Tornados „nicht auszuschließen“
Die Wetterlage bietet laut den Experten Potential für gewaltige Wirbelstürme: Laut Mitteilung sind „die nötigen Zutaten für einen Tornado“ vorhanden. Auch auf Twitter schreibt der DWD, Tornados seien „nicht auszuschließen“. Wann und wo ein Tornado auftreten könne, ließe sich aber nicht sagen. Wetterexperte Jörg Kachelmann warnte bei Spiegel Online vor „tödlichen Gefahren“ im Zusammenhang mit Tornados. „Sehen Sie einen Tornado – nächsten Keller aufsuchen! Auch deutsche Tornados töten. Es ist ein nicht erstrebenswerter Blöd-Tod, wenn Sie wegen 50 Euro für das Video sterben wollen“, so der 63-Jährige gegenüber dem Nachrichtenportal. Kachelmann sagt zudem voraus, dass die Wetterlage am Freitag nochmal schlimmer werde als am Donnerstag.
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Am Wochenende, vermutlich über den Samstag hinweg, wird sich das Wetter dann allmählich beruhigen. Die Schauer und Gewitter wandern dann Richtung Alpenrand. Bereits zu Wochenbeginn hatte es in Teilen Deutschlands Unwetterwarnungen gegeben.
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