#E-Auto laden: Auch EinfachStromLaden zieht die Preisschraube kräftig an
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„E-Auto laden: Auch EinfachStromLaden zieht die Preisschraube kräftig an“

Der Nächste, bitte. Auch Maingau Energie hebt die Preise für seine Ladetarife für E-Autos an. Die Marke EinfachStromLaden macht das Laden von Elektroautos teurer, behält aber immerhin eine übersichtliche Tarifstruktur bei. Trotzdem: Für Autostromkunden ergeben sich ab dem 1. August 2021 Preissteigerungen von bis zu 16 Prozent.
EinfachStromLaden: Die neuen Preise ab August 2021
Bisher zeichnet sich EinfachStromLaden durch nicht nur einfache, sondern auch günstige Preise für das Laden von E-Autos aus. An AC-Ladesäulen musst du pro geladener kWh 38 Cent bezahlen, an schnellen DC-Ladesäulen sind es 48 Cent. Ab August werden die Preise an AC-Säulen um knapp 16, an DC-Stationen um immerhin noch 12,5 Prozent angehoben. Der kWh verteuert sich dann auf 44 (AC-Säulen) beziehungsweise 54 Cent (DC-Säulen).
Preiswerter, aber ebenfalls etwas teurer, ist das Laden für Maingau Energie Kunden, die auch einen Strom- oder Gas-Tarif des Anbieters nutzen. Sie laden an AC-Säulen in Zukunft für 30 Cent pro kWh, während an DC-Säulen ein kWh-Preis von 40 Cent gilt. Das sind jeweils 2 Cent pro kWh mehr als bisher.
An Schnellladesäulen von IONITY beträgt der kWh-Preis weiterhin teure 75 Cent. Im EU-Ausland musst du in Zukunft ebenfalls an allen von EinfachStromLaden unterstützen Ladesäulen mit höheren Kosten rechnen. Bis zu 91 Cent pro kWh werden dort dann fällig. An allen AC-Ladesäulen musst du zudem ab der 241. Minute 10 Cent pro Minute Standzeitzuschlag zahlen. An DC-Säulen gilt dieser Aufpreis schon ab der 61. Minute. Eine Grund- oder Startgebühr zu jedem Ladevorgang gibt es bei EinfachStormLaden abr weiterhin nicht.
Auch andere Anbieter haben die Preise erhöht
Die Preiserhöhung von Maingau Energie reiht sich nahtlos in Preiserhöhungen von anderen Anbietern ein. Den Anfang hatte schon Ende Mai EnBW gemacht, indem die Preise für emobility+ zum Teil drastisch angehoben wurden. Mitte Juni folgte Shell Recharge mit zum Teil heftigen Aufschlägen, während PlugSurfing die Preise jüngst nach einer zuvor erfolgten Preiserhöhung wieder moderat senkte. Maingau Energie begründet die neuen Preise mit einer „nicht beeinflussbaren Entwicklung der Preise der Ladesäulenetreiber im europäischen Autostrommarkt“, wie es in einer Kunden-E-Mail heißt.
Eine Alternative zu Ladetarifen, die nach tatsächlich geladenen kWh abrechnen, kann für dich das Flatrate-Angebot von elvah sein. Hier bezahlst du einen monatlichen Pauschalpreis und kannst dein E-Auto dann beliebig oft laden. Das lohnt sich aber in erster Linie nur für Vielfahrer. Für Wenigfahrer bietet elvah einen Flex-Tarif an, bei dem das Aufladen eines E-Autos im besten Fall 36 Cent pro kWh kostet. Und das soll auch vorerst so bleiben, wie elvah-Produktchef Sören Ziems erst vor wenigen Tagen in einem Interview mit inside digital verriet.
Bildquellen
- BMW i Wallbox: BMW
- EinfachStromLaden wird teurer – neue Preise ab August 2021: Maingau Energie
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