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#Ein Schuss Freiheit für die Ukraine

„Ein Schuss Freiheit für die Ukraine“

Ryszard Kapuściński hat alle möglichen Geschichten als Reportagen verkauft, und alle möglichen Menschen haben sich darüber gestritten, welche Figuren der polnische Autor gar nicht, ein bisschen und ein bisschen zu viel erfunden hat. Seine Reportage über den sogenannten Fußballkrieg zwischen Honduras und El Salvador, ausgebrochen nach den Qualifikationsspielen zum WM-Turnier 1970, beginnt mit den Ansichten des politisch wie fußballerisch bewanderten Beobachters Luis Suárez, dessen Name, gleich, wessen Fantasie er entsprungen ist, im Kontext der Dinge jedenfalls nicht weniger ideal geworden ist über die Jahrzehnte.

Mitte Juni 1969 habe Señor Suárez ihm gesagt, schreibt Kapuściński, in Lateinamerika sei die Grenze zwischen Fußball und Politik vage. Knapp 53 Jahre später hat der Fußball-Weltmeisterschafts-Gastgeber Wladimir Putin, nachdem er vorgeführt hat, dass diese Grenze nicht vage, sondern ein Phantasma, der Fußball ein Spielfeld seiner Politik ist, ein weiteres Mal eine tatsächliche Grenze überschreiten lassen und Tod und Zerstörung über die Ukraine gebracht.

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