Ein wahres Sci-Fi-Meisterwerk, das euch 127 Minuten perfekte Action und Nervenkitzel liefert

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Für immerhin fünf Jahre war es der erfolgreichste Film der Kinogeschichte und noch heute liefert er euch Blockbuster-Spaß vom Feinsten.
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Wer in den 90er-Jahren aufwuchs, dürfte an einer ausgeprägten Faszination für Dinosaurier nicht vorbeigekommen sein. „Schuld“ daran war vor allem Steven Spielbergs Kino-Hit „Jurassic Park“. Falls ihr diesen Meilenstein der Computereffekte Hollywoods verpasst habt oder erneut sehen wollt (was gefühlt immer geht), dann gibt es bald die Gelegenheit dazu.
Denn am Freitag, den 20. Juni 2025, läuft „Jurassic Park“ ab 22:15 Uhr bei VOX. Wenn euch das zu spät ist oder ihr den Film ohne Werbeunterbrechungen erleben möchtet: Bei Prime Video könnt ihr das Spektakel im Stream kaufen oder leihen. Dort findet ihr auch alle sechs Filme der Reihe kostengünstig in einer praktischen Blu-ray-Box.
Wie Spezialeffekte in Hollywood so entstehen, verrät euch das folgende Video:
Darum glänzt „Jurassic Park“ noch heute
Satte 912 Millionen US-Dollar spielte „Jurassic Park“ seinerzeit im Kino ein und war damit von 1993 bis 1998 der erfolgreichste Film aller Zeiten, bis ihm „Titanic“ mit gut doppelt so hohen Einnahmen den Titel abnahm (via Wikipedia). Auch drei gewonnene Oscars (wenig überraschend unter anderem für Beste Spezialeffekte) sowie eine IMDb-Wertung von 8,2 Punkten und der damit verbundene Platz 145 der besten Filme aller Zeiten sprechen eine eindeutige Sprache.
Zumal „Jurassic Park“ 30 Jahre später praktisch nichts von seinem Zauber verloren hat. Die Effekte in der Ausbruchsszene des T-Rex mögen zwar beispielsweise nicht mehr dem heutigen Standard Hollywoods entsprechen, sehen aber immer noch besser aus als die vieler anderer Filme, die teils etliche Jahre später erschienen sind. Die Verantwortlichen waren sich zum Glück hier ihrer Limitierungen bewusst, weswegen sie diese Schlüsselszene in die regnerische Nacht verfrachteten, wodurch sich etwaige Makel bei den Spezialeffekten besser kaschieren ließen.
Zudem hilft es natürlich, dass man mit Steven Spielberg einen der besten Regisseure aller Zeiten an Bord hatte. Gerade der Ausbruch des T-Rex ist ein Meisterstück in Sachen Spannungsaufbau, weswegen die gesamte Sequenz auch heute noch mitreißt. Gekonnt versteht es Spielberg hier, die Bedrohung durch den riesigen Fleischfresser stimmungsvoll anzukündigen und anschließend über mehrere Schritte hinweg gebührend eskalieren zu lassen. Seine Erfahrungen aus dem Tier-Horrorbereich, die er mit „Der weiße Hai“ sammeln konnte, kamen ihm offensichtlich auch im weiteren Verlauf des Films zu Gute, wenn man an die Inszenierung der gefährlichen Velociraptoren denkt.
Auf der Gegenseite versteht es Spielberg aber auch, Dinosaurier nicht nur als Monster darzustellen, sondern die Faszination für diese prähistorischen Kreaturen zu vermitteln; man denke nur an die erste Sichtung des Brachiosaurus und die Begegnung mit dem kranken Triceratops. Im Gegensatz zu den anderen Beiträgen der Reihe hat das Original außerdem eine klare Botschaft und versteht es, diese nachhaltig zu erläutern: Es ist äußerst riskant, wenn der Mensch mit seinen technologischen Errungenschaften versucht, die Natur verändern und dadurch Gott spielen zu wollen.
Natürlich ist selbst ein „Jurassic Park“ nicht frei von Fehlern. Die Figuren wurden beispielsweise eher rudimentär charakterisiert und viele finden die beiden Kinder Lex (Ariana Richards) und Tim (Joseph Mazzello) tatsächlich nervig. Zusätzlich sind manche Dinosaurier besser gelungen als andere, die Nahaufnahmen vom Brachiosaurus sind zum Beispiel eher enttäuschend. Außerdem gibt es einige Szenen, bei denen man lieber nicht zu lange über die Logik nachdenken sollte; beispielsweise wenn am Ende die Raptoren in den Computerraum gelangen wollen und Tim panisch hinter Lex steht, wobei er außer sinnlosem Rumhüpfen nichts tut, anstatt Dr. Alan Grant (Sam Neill) das dringend benötigte Gewehr zu reichen, das Tim locker erreichen könnte.
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