#Einer der besten Kriegsfilme aller Zeiten läuft heute im TV: Die beste Fassung geht 309 Minuten und sie streamt bei Netflix
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Vor einem Jahr ist ein großer deutscher Filmemacher von uns gegangen: Wolfgang Petersen. In Gedenken an den Regisseur von Die unendliche Geschichte und Troja könnt ihr heute seinen womöglich besten Film im Fernsehen schauen: Das Boot.
Der Kriegsfilm basiert auf einem Roman und realen Erfahrungen
Das Boot basiert auf einem Roman von Lothar-Günther Buchstein, der als Kriegsberichterstatter während des Zweiten Weltkriegs Einblick in den Marine-Alltag erhielt.
Aus dieser Perspektive wird auch der Film erzählt. 1941 wird Leutnant Werner (Herbert Grönemeyer) als Berichterstatter auf ein U-Boot beordert, das vom Raubein Kaleun (Jürgen Prochnow) geführt wird. U 96 hat den Auftrag, englische Transportschiffe im Atlantik zu versenken. Der Alltag auf dem Gefährt hat allerdings wenig Heldenhaftes an sich, sondern ist geprägt von Langeweile, Angst und extremer Anspannung.
Warum sich der Kriegsfilm bis heute lohnt
Aufwendige Sets, fachkundige Beratung und das Ensemble um Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer, Heinz Hoenig, Martin Semmelrogge und Uwe Ochsenknecht garantierten einen bis dato selten gesehenen, authentischen Einblick in den Alltag des Atlantik-Krieges.
Der Norddeutsche Rundfunk zeigt heute den 200-minütigen Director’s Cut von Das Boot, den Wolfgang Petersen 1997 veröffentlichte. Das ist die beste Filmfassung des Klassikers. Sie bietet einen sehenswerten Kompromiss zwischen den Längen des U-Boot-Lebens, der Charakterisierung seiner Besatzung und der plötzlichen Todesgefahr in der Konfrontation mit dem Feind.
- Mehr: Grandiose Fantasy & Spitzen-Spannung: 5 Wolfgang Petersen-Knaller und wo du sie streamen kannst
Die beste Fassung von Das Boot ist noch länger als der Director’s Cut
Der Director’s Cut von Das Boot wird am heutigen Samstag, den 12. August ab 21:45 Uhr beim NDR ausgestrahlt, das heißt ohne Werbung.
Für die insgesamt beste Fassung von Das Boot muss man mehr Zeit investieren. Dabei handelt es sich nämlich um die Serien-Fassung (nicht zu verwechseln mit der jüngst produzierten Serie Das Boot). Diese kommt dem Buch am nächsten. Die Serie erzählt die Handlung in sechs ca. 50 Minuten langen Episoden. Sie taucht intensiver in die tote Zeit an Bord des U-Boots ab, das heißt die perfide Langeweile des Krieges, die ständig umschlagen kann.
Die über 300 Minuten lange Serienversion streamt im Abonnement von Netflix, Magenta TV und ARD+.
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