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#Eingestellt, aber noch nicht tot: Der Internet Explorer

„Eingestellt, aber noch nicht tot: Der Internet Explorer“

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Seit dem 15. Juni hat Microsoft den Support für den Internet Explorer 11 offiziell eingestellt. Der Konzern empfiehlt den Umstieg auf Microsoft Edge. Unter bestimmten Umständen kann der Internet Explorer jedoch auch weiterhin genutzt werden.

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Der Internet Explorer kann auf eine langjährige Tradition zurück blicken. 1995 erblickte er erstmals das Licht der Welt und war 20 Jahre lang ein fester Bestandteil der Windows-Betriebsysteme. So wurde der Internet Explorer sogar Gegenstand eines Kartellrechtsprozesses gegen Microsoft, da dessen feste Integrierung in Windows den Marktwettbewerb mit anderen Internet-Browsern zu verfälschen drohte. Ließ sich der Internet Explorer bis zu Windows 10 auf dem Betriebssystem gar nicht deinstallieren, so hat sich dies mit Windows 11 erstmals geändert. Inzwischen ist Microsoft Edge längst zum neuen Standard auf Windows-Systemen geworden.

Der Internet Explorer darf noch weiter atmen

Der Marktanteil des Internet Explorers im Browser-Segment ist dementsprechend in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren rapide gesunken. Lag er 2010 noch bei über 50 Prozent, ist er inzwischen auf unter ein Prozent abgestürzt. Aktueller Marktführer ist mit weitem Vorsprung Google Chrome. Microsoft Edge kommt inzwischen auf knapp zehn Prozent.

Der Internet Explorer geht nun also endgültig in Rente. Doch es gibt ein Schlupfloch. Unternehmen, die bereit sind, weiter langfristigen Support zu zahlen, können über Windows 8.1 und sogar noch in Windows 7 den Internet Explorer nutzen. Der allgemeine Support wurde dort allerdings schon seit längerer Zeit eingestellt.

Man kann in Mircrosoft Edge aber auch einen Internet-Explorer-Modus aktivieren, der noch bis mindestens 2029 verfügbar sein soll. Aber auch dieser Modus ist wohl hauptsächlich für Nostalgiker mit Faible für problembehaftete Browser, beziehungsweise Firmen attraktiv, die bei ihren internen, teils noch älteren Programmen auf entsprechende Abwärtskompatibilitäten angewiesen sind.

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Von

Felix Ritter

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