#Entwickler malt sein Spiel 7 Jahre lang mit dem Pinsel – das Ergebnis ist atemberaubend
Inhaltsverzeichnis
Mit The Master’s Pupil hat der Entwickler Pat Naoum ein bisher einzigartiges Stück Software geschaffen und das zu großen Teilen analog.
Blickt durch die Augen Monets und erschafft zeitlose Kunst.
Indie-Spiele sind immer wieder für Überraschungen gut. Dort können Visionen umgesetzt werden, für die große Publisher nicht die dicken Budgets rausrücken wollen. Eines dieser Spiele ist The Master’s Pupil, dessen Grafik komplett mit Pinsel und Papier realisiert wurde.
Was ist das für ein Spiel?
The Master’s Pupil ist ein handgezeichnetes, ruhiges Rätsel-Adventure von Pat Naoum. Ihr schlüpft in die Rolle einer kleinen, weißen Figur, die dem legendären Künstler Claude Monet hilft, einige seiner größten Meisterwerke zu vollenden. Dafür bewegt ihr euch durch eine Welt, die das künstlerische Auge des Malers darstellt und löst allerhand physikbasierte Rätsel.
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Entwickler macht die Grafik seines Spiels mit Stift und Papier und es ist atemberaubend
Während des Spielverlaufes müsst ihr euch den biografischen Herausforderungen stellen, die Monet während seiner Schaffenszeit das Leben schwer machten. Zum Beispiel den Tod seiner Frau Camille oder eine Augenkrankheit, die sein Sehvermögen bedrohte.
Das Spiel erscheint am 28. Juli 2023 für den PC und die Nintendo Switch. Die amerikanische Switch-Version kostet 15 Dollar. Wir können also davon ausgehen, dass es hierzulande um die 15 Euro kosten wird. Weitere interessante Beiträge zu Indie-Spielen findet ihr hier:
Gab es das nicht schon?
Bei handgemachten Spiele-Grafiken kommt einem direkt Cuphead in den Sinn, das sich Cartoons aus den 1930er Jahren zum Vorbild genommen hat. Das wirkte sich auch auf den Entwicklungsprozess aus, denn alle Grafiken und Animationen waren handgezeichnet. Allerdings wurden die Zeichnungen nicht per Hand, sondern, wenn auch händisch, mit Photoshop gefärbt.
Dadurch hebt sich The Master’s Pupil nochmal ab, dessen Grafik wirklich komplett auf dem Papier entstanden ist. Dieses aberwitzige Vorhaben hat den Entwickler ganze sieben Jahre Arbeit gekostet. Doch wie die Trailer beweisen, hat sich die Arbeit gelohnt.
Was haltet ihr von dem Grafikstil des Spiels? Findet ihr den biografischen Story-Ansatz interessant? Eure Meinung interessiert uns sehr, also schreibt sie gerne in die Kommentare!
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