Wissenschaft

#Raffiniert hormongesteuert

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Faszinierende Botenstoffe des Lebens: Bild der Wissenschaft widmet dem Hormonsystem des Menschen eine Thema-Serie. Im Fokus der März-Ausgabe stehen dabei zunächst die Hormone, die für die Steuerung unseres Lebensrhythmus zuständig sind.

Vom Wachstum über den Stoffwechsel, bis hin zur Fortpflanzung und dem Schlafverhalten: Hormone sind die prominenten Drahtzieher vieler grundlegender Funktionen unseres Körpers. Doch wie genau funktioniert dieses komplexe Regulationssystem und inwieweit kann und sollte der Mensch es beeinflussen? Um der Vielschichtigkeit des Themas gerecht zu werden, berichtet BDW über diese Fragen portionsweise: In der aktuellen und in den folgenden Ausgaben geht es um die unterschiedlichen Bereiche der faszinierenden Welt der Botenstoffe und deren Erforschung.

Im ersten Artikel der Reihe geht es zunächst um die Grundlagen des Themas. Darin erklärt die BDW-Autorin Sigrid März, was Hormone eigentlich sind, wo sie im Körper produziert werden und welche vielfältigen Funktionen sie erfüllen können. Wie wichtig die Botenstoffe für den Körper sind, merken wir häufig erst, wenn sie fehlen oder das sensible Gleichgewicht der Substanzen gestört ist. Dies verdeutlicht die Autorin anhand von Beispielen. Sie verwendet dabei das Bild eines Orchesters, um die Bedeutung des fein geregelten Zusammenspiels in den Hormonsystemen hervorzuheben. Zudem berichtet sie im Artikel „Das Orchester unseres Körpers“ über die aktuellen Entwicklungen in dem interessanten Forschungsfeld.

Leben im hormonellen Takt

Im zweiten Artikel beschäftigt sich März mit einem speziellen Bereich der hormonellen Regulation: Bestimmte Botenstoffe steuern im Körper den sogenannten zirkadianen Rhythmus. Sie bestimmen dabei etwa unsere Aktivitätsphasen, das Schlafbedürfnis und Hungergefühl im Verlauf des Tages. Die Autorin berichtet, was über das feine und komplexe Regelsystem und seine Störungen bekannt ist. Im Fokus stehen dabei die Hormone Melatonin und Cortisol. März verdeutlicht, wie und warum ein verschobener Lebensrhythmus der Gesundheit schaden kann. Außerdem berichtet sie im Artikel „Der Takt des Lebens“ über die Erforschung von Möglichkeiten, um die innere Uhr wieder auf Kurs zu bringen.

Abgerundet wird der Auftakt zur Serie über die Welt der Botenstoffe von einem Interview mit der Medizinhistorikerin Birgit Nemec. Darin geht es um ein Beispiel dafür, wie riskant es sein kann, in das fragile Hormonsystem medikamentös einzugreifen: Nemec berichtet über ihre aktuelle Studie „Risky Hormones“, in der sie den Fall des hormonellen Schwangerschaftstests Duogynon untersucht hat. Seine Verwendung steht im Verdacht, Fehlbildungen bei Ungeborenen hervorgerufen zu haben. Der Tenor des Interviews lautet dabei: Das Thema ist „weder abgeschlossen noch aufgearbeitet“.

Die Artikel des Titelthemas „Hormone als Taktgeber“ können Sie im Rahmen eines bdw+ Abonnements online lesen, oder Sie finden sie in der März-Ausgabe von Bild der Wissenschaft, die ab dem 21. Februar im Handel erhältlich ist.

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