#„Wir brauchen eine Ostquote für Führungskräfte“
„Ein sehr persönliches Buch von existenziellem Ernst“: Der Leipziger Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann in den Räumlichkeiten des Ullstein Verlags in Berlin
Bild: Imago
Sein Buch „Der Osten – eine westdeutsche Erfindung“ ist ein Bestseller. Im Interview erläutert Dirk Oschmann, welche Kritik er als ungerechtfertigt empfindet und in welchen Punkten er sich korrigiert.
Dirk Oschmann, 1970 in Gotha geboren und seit 2011 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Leipzig, macht mit seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ Furore. Es steht seit Wochen auf Spitzenplätzen der „Spiegel“-Bestsellerliste. Seine Thesen, die er zunächst in einem Vortrag und anschließend in einem Beitrag für die F.A.Z. entwickelt hatte, sind auf vehemente Ablehnung und begeisterte Zustimmung gestoßen. Er kritisiert, dass Westdeutsche eine kollektive Ost-Identität konstruiert und mit negativen Zuschreibungen versehen hätten. Zugleich seien Ostdeutsche in Führungspositionen immer noch deutlich unterrepräsentiert, wofür Netzwerke der Westdeutschen sorgten.
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