#Ergebnis der Urabstimmung: Lokführergewerkschaft GDL stimmt für einen Streik
In einer Abstimmung haben sich 97 Prozent der GDL-Mitglieder für unbefristete Streiks nach den Weihnachtsferien ausgeprochen. Vom 8. Januar an müssen Bahnfahrer nun mit längeren Ausständen rechnen.
Mehr als 97 Prozent der Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL haben sich in einer Urabstimmung für unbefristete Streiks bei der Deutschen Bahn sowie beim Wettbewerber Transdev ausgesprochen. Nach früheren Angaben der Gewerkschaft soll es rund um Weihnachten und Neujahr keine Ausstände geben. Vom 8. Januar an müssen Bahnkunden aber mit mehrtägigen Streiks rechnen.
In früheren Tarifkonflikten zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft waren Ausstände über mehrere Tage keine Seltenheit. Im Jahr 2021 streikte die GDL beispielsweise fünf Tage lang, im Jahr 2015 gab es Arbeitsniederlegungen über eine Dauer von sechs Tagen. Es besteht die Möglichkeit, dass es in dieser Größenordnung im Januar weiter geht. Bisher hat die GDL im laufenden Tarifkonflikt zu Warnstreiks von maximal 24 Stunden im Personenverkehr aufgerufen. Der bisher letzte Streik lief vom 8. Dezember bis zum 9. Dezember.
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