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Erste dystopische Bilder zur Verfilmung von Stephen Kings erstem Roman zeichnen ein düsteres Horror-Bild der Zukunft

Zur Verfilmung von Stephen Kings „Todesmarsch“ sind die ersten Bilder erschienen. Auch von der Thematik her ist der Stoff aktueller denn je.

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Adaptionen der Werke von Bestseller-Autor Stephen King sind derzeit wieder gefragt und beliebt. Über 30 (!) Produktionen sind aktuell entweder abgeschlossen oder befinden sich in unterschiedlicher Planungs- und Entwicklungsphase. Fans dürfen sich sowohl auf Kinofilme als auch auf Filme für Streamingdienste und Serien freuen, die in den nächsten Jahren veröffentlicht werden sollen.

Ausgerechnet von Kings erstem Roman gibt es bislang noch keine Verfilmung. Die Rede ist dabei nicht von „Carrie“, basierend auf seinem ersten veröffentlichten Roman, sondern von „Todesmarsch“. Obwohl erst 1979 unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht, hatte King die Arbeit bereits 1966 als Student begonnen.

George A. Romero wollte bereits 1988 eine Verfilmung inszenieren. Auch Frank Darabont ließ die Rechte verstreichen. 2023 übernahm „Tribute von Panem“-Regisseur Francis Lawrence das Filmprojekt von André Ovredal. Nun gibt es die ersten Bilder zu „The Long Walk“ zu bestaunen (via Vanity Fair).

Hier geht es zu den Bildern auf Vanity Fair

Nicht wenige vergleichen die Prämisse von „The Long Walk“ mit „Tribute von Panem“. Für Lawrence besteht jedoch ein entscheidender Unterschied zwischen den beiden Werken:

„Alles, was mit einem Wettbewerb zu tun hat, bei dem das Leben auf dem Spiel steht, und bei dem es einen großen Preis zu gewinnen gibt, kann auf eine gewisse Weise verglichen werden. In ‚Die Tribute von Panem‘ konkurrieren alle jedoch auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Es gibt Allianzen und man versucht, sich gegenseitig zu töten. Hier versucht man nicht wirklich, einander zu töten. Es ist eine ganz andere Dynamik, was die Beziehungen angeht.“

Wann „The Long Walk“ in den deutschen Kinos startet, ist noch nicht bekannt. Dafür erwartet euch dieses Jahr aber noch ein ganz anderes King-Highlight mit „The Life of Chuck“ (deutscher Kinostart am 24. Juli 2025):

„The Long Walk“ ist eine hoffnungslose Tragödie über die sinnlose Opferung jungen Lebens

Als Stephen King „Todesmarsch“ schrieb, tobte Tausende Kilometer von den USA entfernt der Vietnamkrieg, in dem Abertausende junge US-Amerikaner ihr Leben lassen mussten. Diese Sinnlosigkeit und diese skrupellose Opferung junger Leben verarbeitete King in seinem dystopischen Roman.

Darin wird die USA in einer düsteren Zukunft von einer Militärdiktatur tyrannisiert, die jedes Jahr den titelgebenden Todesmarsch veranstaltet. 100 junge Männer müssen bei konstanter Geschwindigkeit marschieren, bis nur noch einer von ihnen übrig bleibt. Bis zu drei Warnungen gibt es für jeden, der nicht Schritt halten kann, danach gibt es eine Kugel in den Kopf.

Für seine Verfilmung konnte Lawrence eine Riege junger Talente und erfahrene Stars anheuern, allen voran Mark Hamill. In weiteren Rollen zu sehen sind Judy Greer, Garrett Wareing, Charlie Plummer, Cooper Hoffman, Ben Wang, David Jonsson, Roman Griffin Davis sowie Jordan Gonzalez und Joshua Odjick.

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