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#Erstes Samsung OLED Display von Wacom: Movink kommt den neuen Apple iPad-Screens zuvor (DF-Tech)

Wacom Movink
Bildquelle: Wacom, Samsung Display


Während die Gerüchteküche hinsichtlich der neuen Apple iPads mit OLED-Screens weiterhin vor sich hin köchelt, präsentiert Wacom das erste Stift-Display mit einem Samsung-OLED-Screen.

Das 13,3 Zoll OLED-Display wird mit einem PC (Windows 10 oder höher) oder Mac (macOS12 oder höher) verbunden und über die Touchoberfläche bedient (10-Finger-Multitouch-Eingabe). Die Kopplung erfolgt über USB-C (Displayport-Standard).

Für präzise künstlerische Arbeiten kommt der Wacom Pro Pen 3 zum Einsatz. Um dem Display die nötige Stabilität und Kratzresistenz zu verleihen, setzt Wacom auf robustes „Gorillaglas“ von Corning. Das Movink-Stift-Display ist für 850 Euro erhältlich. 

Wacom Movink Samsung Display OLEDWacom Movink Samsung Display OLED
Bildquelle: Wacom, Samsung Display

Samsung OLED integriert

Mit einer Tiefe von knapp 4 Millimetern und einem Gewicht von 420 Gramm ist das neue Movink-Display ca. 55% leichter und 66% schmaler als das Wacom One 13 touch. Möglich wird dies durch Einsatz eines OLED-Displays von Samsung. 

Selbstleuchtende RGB-Subpixel ermöglichen eine Adobe-RGB-Farbabdeckung von 95%, zugleich werden kleinere Farbräume wie DCI-P3 unterstützt – allesamt in 10-Bit-Qualität. Wacom verspricht eine hohe Farbtreue, insbesondere bei Gesichtsfarben (Pantone-Zertifizierung). 

Wacom MovinkWacom Movink
Bildquelle: Wacom, Samsung Display

Damit eignet sich das Wacom Movink sowohl für professionelle Fotoarbeiten (z.B. mit Capture One) als auch für Videoproduktionen (z.B. mit Davinci Resolve). Die Bildauflösung des OLED-Displays beträgt 1920 x 1080 Pixel bei einer Bildfrequenz von 50 oder 60 Hz. Die Screenhelligkeit wird mit 350 Nits angegeben. 

Apple iPads mit OLED-Screens

Das Movink-Stift-Display mit Samsung-OLED-Screen bildet den Auftakt für spannende Weiterentwicklungen im mobilen Displaysegment. Ein Jahreshighlight dürfte die Enthüllung der neuen iPads von Apple darstellen, die erstmals mit OLED-Screens in 11 und 13 Zoll erscheinen sollen. Als Technologie-Lieferanten sind sowohl LG Display als auch Samsung Display im Gespräch.

Allerdings dürften Apples strenge Qualitätsrichtlinien die Stückzahlen gerade zum Produktstart limitieren. So verlangt Apple eine komplexere Double-Stack-OLED-Herstellung, um eine möglichst lange Lebensdauer zu erzielen. Die neuen Apple iPads mit OLED-Screens sollen am 7. Mai enthüllt werden. Apples Motto lautet diesmal: „Lass dich frei“.

Von

Christian Trozinski

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