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In Ungnade gefallen: Erzbischof Georg Gänswein im Vatikan

Bild: Reuters

Fast drei Jahrzehnte diente Georg Gänswein im Vatikan und Papst Benedikt XVI. Jetzt schickt ihn Papst Franziskus nach Hause in den Breisgau. Über eine erstaunliche Karriere – und ein zerrüttetes Vertrauensverhältnis.

Am Sonntag, dem 15. September 2013 besuchte Erzbischof Georg Gänswein Urbisaglia in der mittelitalienischen Region Marken. Den damaligen Medienberichten zufolge war der Besuch ein Riesenerfolg. Das Städtchen von gut 2400 Einwohnern, rund 230 Kilometer nordöstlich von Rom gelegen, empfing den damals 57 Jahre alten Kirchenmann wie einen Star. Er sei „so jung“ und sehe „so gut aus“, sagten die Leute von Urbisaglia, schrieben die Zeitungen damals. Und obendrein sei er „so volksnah wie Papst Franziskus“.

Matthias Rüb

Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.

Am Vorabend des Besuchs in Urbisaglia hatte es in der Kirche San Filipo Neri in der nahe gelegenen Provinzhauptstadt Macerata ein Konzert zu Ehren Gänsweins gegeben. „Tutto Macerata“ kam – der Besuch des Kurienerzbischofs aus dem Vatikan in Urbisaglia war auch in der Universitätsstadt Macerata ein gesellschaftliches Ereignis.

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