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Familie Mermi-Schmelz zieht Bilanz – mit wichtigem Tipp nach 18 Jahren Auswanderung

Für Kathrin und Thommy Mermi-Scholz wurde die Auswanderung teils zur Belastungsprobe – diese hat sie jedoch noch enger zusammengeschweißt. Empfehlen würden sie diesen Schritt jedoch nicht jedem Paar. Achtung, es folgen Spoiler!

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In „Goodbye Deutschland – Die Bilanz“ blicken die bekanntesten Auswander*innen noch einmal auf ihre Anfänge zurück und ziehen ein Fazit: War es wirklich die richtige Entscheidung, Deutschland hinter sich zu lassen? Sowohl Lena Koll als auch Familie Mermi-Schmelz erlebten so einige Höhen und Tiefen, die manch andere längst dazu bewegt hätten, aufzugeben.

Kathrin und Thommy Mermi-Schmelz: Die Auswanderung stärkte ihre Beziehung

2007 zog es Kathrin und Tommy aus dem beschaulichen Kirchheim unter Teck nach Brasilien. Doch kaum in ihrer neuen Wahlheimat angekommen, wurden das Paar und Tochter Jessi vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Nach acht Jahren zieht es die Familie zurück nach Deutschland. Nur kurze Zeit später folgte eine von vielen weiteren Auswanderungen.

Seit acht Jahren leben die Mermis nun schon auf Mallorca und genießen ihr Leben trotz Thommys schwerer Erkrankung in vollen Zügen. Ihre Auswanderung nach Brasilien sowie die Saisonarbeit in zahlreichen anderen Ländern bereuen sie nicht, wie sie in der aktuellen „Goodbye Deutschland“-Folge verraten.

Wie schlimm es zwischenzeitlich um Thommys Gesundheit stand, erfahrt ihr im Video:

Leicht war es für die beiden dennoch nicht. Aber all die Rückschläge und Schwierigkeiten haben das Paar noch enger zusammengeschweißt. Ein Nebeneffekt, den sich auch viele weitere Paare, deren Beziehung unter dem stressigen Alltag in Deutschland leidet, für ihre Auswanderung wünschen. Thommy und Kathrin haben dazu jedoch eine feste Meinung und einen gut gemeinten Ratschlag:

„Vergesst es! Das funktioniert nicht. Es kommen einfach Sachen auf einen zu, die sind einfach nervlich, psychisch… das belastet einen so. Und man ist oft genervt, gestresst, so schön das auch ist. Aber wenn die Beziehung schon einen Knacks hat und ganz wichtig: Wenn der eine das dem anderen zuliebe macht, das kann nicht gut gehen. […] Wenn ihr es in Deutschland nicht geschafft habt, dann schafft ihr es im Ausland auch nicht.“

Lena Koll: Ein Leben zwischen den Kulturen

Dass eine Auswanderung für die Liebe nicht immer für das Ergebnis sorgt, das man sich gewünscht hat, musste unter anderem Lena Koll feststellen. 2012 zog es die damals Anfang 20-Jährige nach Mexiko, nachdem sie in einem Urlaub den Musiker Kenny kennengelernt hatte. Die Beziehung war jedoch nicht für die Ewigkeit gemacht.

Und auch eine spätere Liebe sollte nicht für immer halten, Lena jedoch eine kleine Tochter schenken. Mit dieser lebt sie nach wie vor in Mexiko. Bei „Goodbye Deutschland“ blickt sie auf die vergangenen Jahre zurück. Würde sie alles wieder genauso machen?

„Meine Bilanz für die letzten zwölf Jahre ist wie so ein schlechter Wetterbericht. […] Ich glaube, da war alles mit drinnen. Sehr durchwachsen. sehr durchmixt. Auf jeden Fall hat sich das gelohnt oder lohnt es sich noch, weil meine Auswanderung ist ja noch nicht vorbei. Ich würde das definitiv wieder machen.“

Die Auswanderung war und ist für Lena eine schöne Erfahrung, die sie nachhaltig verändert hat und auch bis heute noch dafür sorgt, dass sie sich als Mensch weiterentwickelt und verändert. Denn Lena versucht nach wie vor das Gleichgewicht zu finden zwischen ihrer Identität als Deutsche und der Anpassung an die mexikanische Kultur.

Neue Episoden von „Goodbye Deutschland“ könnt ihr derzeit immer freitags um 20:15 Uhr bei VOX oder schon vorab auf RTL+ sehen.

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