#Fans sind enttäuscht: Oppenheimer von Christopher Nolan geht bei Visual-Effects-Oscars leer aus
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Da muss Cillian Murphy als Robert Oppenheimer nicht traurig aus der Wäsche gucken, wenn der Nolans Bombastfilm jetzt keinen VFX-Oscar abräumt, oder? (iama_sing/Adobe Stock)
Der Film »Oppenheimer« von Christopher Nolan hat es nicht in die Endauswahl für die Oscarnominierungen in der Kategorie »Visuelle Effekte« geschafft, berichtet das Branchenblatt Variety.
Auf Twitter (jetzt X) versammeln sich deshalb nun Filmfans, um ihren Missmut über die Entscheidung kundzutun.
Wie ist die Reaktion der Fans auf die Entscheidung?
Davon, man habe Oppenheimer und Nolan um einen Oscar »bestohlen« ist die Rede.
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Kritisiert wird auch, wenn stattdessen der fünfte Indiana Jones eine Nominierung erhält.
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Die Reaktion folgt dem Fuße. Darüber, wieso sich der fünfte Teil des Peitschenschwingers die Nominierung verdient hat, weiß ein anderer Filmfan Bescheid.
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Welche Filme haben es in die Vorauswahl geschafft?
Wie Independent berichtet hat, werden es allerdings diese 20 Filme in die nächste Abstimmungsrunde schaffen:
- Ant-Man and the Wasp: Quantumania
- Aquaman and the Lost Kingdom
- Barbie
- The Boys in the Boat
- The Creator
- Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves
- Godzilla: Minus One
- Guardians of the Galaxy Vol. 3
- Indiana Jones and the Dial of Destiny
- Killers of the Flower Moon
- The Marvels
- Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One
- Napoleon
- Nyad
- Poor Things
- Rebel Moon: Part One – A Child of Fire
- Society of the Snow
- Spider-man: Across the Spider-Verse
- Transformers: Rise of the Beasts
- Wonka
Worin könnten die Gründe liegen, dass Oppenheimer durchfiel?
Oppenheimer ist ein Film, der nur sparsam von Visual Effects Gebrauch macht.
In einem Interview mit dem Hollywood Reporter hat Nolans VFX-Supervisor erklärt, wie die Effekte rund um die Atombombenzündung entstanden sind. So wurden mehrere, real gefilmte Elemente – wie Rauch und Explosionen – am Computer übereinandergelegt.
Verglichen mit der Verjüngungskur, die Harrison Ford im neuesten Indiana Jones zuteilwurde, ein einfaches Verfahren.
An anderer Stelle wurden, wie Special-Effects-Supervisor Scott Fisher berichtet, echte Explosionen abgefilmt. Er sagt:
Andere, weniger beeindruckend Visual-Effects-Arbeiten, bestanden in Retuschen von Bildbestandteilen, die nicht zum Spieljahr 1942 passen.
Anders gesagt: Die Effekte aus Oppenheimer sehen beeindruckend aus. Warum diese dem Bewertungskatalog nicht standhalten konnten, zumal gegen einen Film mit zum Teil kontrovers diskutierten Ergebnissen wie Ant-Man and the Wasp: Quantumania, bleibt vorerst Geheimnis der Juroren. Die hohe Qualität des Nolan-Films muss das natürlich nicht schmälern.
Seid ihr enttäuscht, wenn Oppenheimer jetzt bei den VFX-Oscars leer ausgeht? In welchen anderen Kategorien wird der Nolan-Film eurer Meinung nach abräumen? Anders gefragt: Wie fandet ihr den Film und habt ihr ihn überhaupt gesehen? Welche Filme aus der Leinwand-Geschichte hatten die eurer Meinung nach besten Spezialeffekte? Schreibt uns eure Meinung hierzu gerne in die Kommentare.
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