#Schlange stehen für das Kunsterlebnis
„Schlange stehen für das Kunsterlebnis“
Spontan war gestern, einfach mal so ins Museum gehen, und wenn einem danach ist, spornstreichs noch ein zweites, gar ein drittes besuchen, Kunst-Hopping am Wochenende, und ab und zu ein Espresso vom Barista in gepflegtem Interieur. Heute will gut geplant sein, was höhere Genüsse verspricht, aber wer wollte darüber klagen, wo sie doch bis vor ein paar Tagen noch gänzlich unerreichbar waren, die Ausstellungshäuser verschlossen, die Exponate sich selbst überlassen, die Leihgaben aus fernen Ländern ungesehen, fertige Sonderschauen ohne Publikum, die interessierten Kreise auf digitale Surrogate angewiesen.
Ohne Netz jedoch läuft derzeit gar nichts mehr. Wer ins Museum möchte, muss sich ein Online-Ticket kaufen, das für ein bestimmtes Zeitfenster gilt. Mal eben an der Kasse fragen habe keinen Sinn, sagt Pamela Rohde vom Städel, ohne Buchung im Internet einen Tag vor dem geplanten Besuch gebe es keinen Einlass. Und kommen die Leute? „Ja, der Andrang ist groß.“ Pro Time-Slot dürfen 160 Besucherinnen und Besucher in die altehrwürdigen Hallen des renommiertesten aller Frankfurter Kunstinstitute, 1100 sind es über den Tag verteilt.
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