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#Forscher experimentieren mit Hemmstoff gegen Corona

Forscher experimentieren mit Hemmstoff gegen Corona



Ungiftig, künstlich herstellbar und leicht abzubauen: Polyphosphate werden von den Blutplättchen gebildet und kommen in allen menschlichen Zellen vor

Bild: Imago

Ein Forschungsteam der Mainzer Universitätsmedizin hat eine Möglichkeit gefunden, Ansteckungen mit Covid-19 womöglich zu verhindern. Der Wirkstoff könnte später als Nasenspray eingesetzt werden.

Forscher der Mainzer Universitätsmedizin haben offenbar einen neuen Weg gefunden, Ansteckungen mit Sars-CoV- 2 zu verhindern. Wie das Team um Werner Müller nachwies, können anorganische Polyphosphate an das Spike-Protein binden, mit dessen Hilfe der Erreger in Zellen eindringt.

Lange Ketten aus Phosphatbausteinen werden von den Blutplättchen gebildet und kommen in allen menschlichen Zellen vor. Die Wissenschaftler haben zunächst mit Computermodellen gezeigt, dass sich Polyphosphate an das Virusprotein anheften können. Im Laborversuch bestätigte sich dies.

Nach Angaben der Forscher sind Polyphosphate ungiftig, künstlich herstellbar und vom Körper leicht abzubauen. Sie könnten in Nanopartikel verpackt werden, die Müllers Team schon synthetisiert hat. Per Nasenspray verabreicht, würden sie womöglich einer Infektion vorbeugen. Das könne vor allem Menschen mit einem Mangel an Blutplättchen helfen, für die Covid-19 besonders gefährlich sei.

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