#Fritzi und Sophie startet am 2. Oktober
Die Animationsserie um die DDR wird auch Anfang Oktober im KIKA und im Ersten ausgestrahlt.

Noch ist Deutschland geteilt in Ost und West. Noch kümmert das die zwölfjährigen Freundinnen Fritzi (12) und Sophie (12) wenig bis Sophie mit ihrer Mutter von Leipzig in den Westen flüchten muss. Dort kämpft sie mit Vorurteilen gegenüber denen von drüben, aber vor allem mit ihrem Heimweh. Fritzis Versuch, Sophie wenigstens ihren Hund Sputnik zu bringen, scheitert an der scharf bewachten Grenze. Fritzi erkennt: Nur der Kampf für Freiheit in ihrem Land kann die beiden wieder zusammenbringen.
Das Drehuch stammte von Beate Völcker, die Buchvorlage verfassten Hanna Schott (Autorin) und Gerda Raidt (Illustratorin). Ralf Kukula, Matthias Bruhn und Thomas Meyer-Hermann führten Regie. Balance Film, TrickStudio Lutterbeck, Studio FILM BILDER in Koproduktion mit ARD, MDR, WDR, SWR im Weltvertrieb von Global Screen, stellten die Serie her.
Der Kinofilm «Fritzi eine Wendewundergeschichte» hat gerade bei der Zielgruppe der 6- bis 13-Jährigen enorm viele Fragen ausgelöst, sagte Anke Lindemann (MDR-Redaktion Kinder und Familie). Viele dieser Fragen beantworten wir nun in der Serie. Warum ist Sophies Mutter in den Westen geflohen? Wie war das Ankommen in der BRD? Wie kommt Sophie in der neuen Schule zurecht? Mit zusätzlichen Schauplätzen und einem erweiterten Handlungszeitraum können wir beispielsweise mehr über die Umwelt- und Protestbewegung in der DDR erzählen und einen Blick hinter die Mauer in den Westen werfen.
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