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#Dasing: Durch diese fleißigen Teilnehmer fährt Dasing beim Stadtradeln 2022 ganz vorne mit

„Dasing: Durch diese fleißigen Teilnehmer fährt Dasing beim Stadtradeln 2022 ganz vorne mit“



Dasing ist erst zum zweiten Mal beim Stadtradeln dabei. Trotzdem liegt es in Bayern mit an der Spitze. Hans Treffler schafft 2529,7 Kilometer in drei Wochen.

Dasing übertrifft sich beim Stadtradeln selbst: Mit 307 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben dieses Jahr zehn Prozent mehr mitgemacht als 2021. Wie Bürgermeister Andreas Wiesner verkündete, sei die Gemeinde nicht nur landkreis-, sondern auch bayernweit vorne mitgeradelt. Aktuell belegen die Paartaler den dritten Platz in der Stadtradeln-Kategorie unter 10.000 Einwohnern.

Bevor die Sieger geehrt wurden, erhielt der jüngste Teilnehmer, Sebastian Glück, gerade mal drei Jahre alt, ein offizielles Dasinger Stadtradel-Shirt im Miniformat, das er sich so sehr gewünscht hatte. Natürlich wurde auch der älteste Teilnehmer geehrt. Scherzhaft erklärte Irene Nell, Organisatorin der Aktion, dass der Altersrekord vom letzten Jahr mit 82 Jahren in diesem Jahr übertroffen worden sei und die älteste Radlerin in diesem Jahr sogar 83 Jahre sei. Dass es sich dabei um dieselbe Teilnehmerin handeln musste, konnte sich jeder denken. Traudl Mayr, bekannt als „rasende Oma“, war natürlich wieder mit von der Partie.

Podestplätze gab es beim Stadtradeln in Dasing für Traudl Mayr, Hans Treffler, Georg Treffler und Alexandra Chlum.

Foto: Gemeinde Dasing, Heidi Schweizer

Unter großem Applaus durfte Hans Treffler, Kapitän von „Kloa-Loamaring“ den Preis für die beste Durchschnittskilometerleistung pro Kopf entgegennehmen. Sein Team, bestehend aus acht Personen, radelte im Schnitt 706,7 Kilometer. Sie dürfen sich über ein Spanferkel vom Grill freuen, welches von Michaela Ehrl, Raiffeisenbank Wittelsbacher Land symbolisch überreicht wurde.

Spannend wurde die Entscheidung um den Wanderpokal für die beste Teamleistung, gestiftet vom Bürgermeister persönlich. Im vergangenen Jahr ging die Trophäe an das Team „Groaß Loamaring“ und wie dieses ankündigte, sollte der Pokal heuer auch wieder zurückkehren. Jedoch hatte sich das Team „PROprosecco“ ebenfalls zum Ziel gesetzt, den Pokal nach Hause zu fahren. Die beiden kämpften mit 23 beziehungsweise 24 Fahrern um jeden Kilometer. Das Kopf-an-Kopf-Rennen machte, buchstäblich auf den letzten Metern, schließlich das Team „PROprosecco“. In 21 Tagen erradelte dieses 14.632 Kilometer und gewann mit einem Vorsprung von 132,8 Kilometern gegenüber „Groaß Loamaring“. Das Siegerteam sparte somit 2.253,4 Kilo CO₂ (im Vergleich zur Autofahrt). Natalie Kunzmann überreichte im Namen von Sponsor Albertus Quelle ein symbolisches Suggerl an Co-Kapitän Constanze Schwabbauer.

Hans Treffler siegt beim Dasinger Stadtradeln mit großem Abstand

Das drittbeste Team, die Grund- und Mittelschule Dasing, durfte sich über einen Pokal für die die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen und erreichte eine Gesamtleistung von 8.239,1 Kilometern.

Mit Spannung wurden die Ergebnisse in der Einzelwertung erwartet. Wieder wurde Hans Treffler aufgerufen. Dieser radelte in drei Wochen 2.529,7 Kilometer und sicherte sich mit fast 500 Kilometern Vorsprung den ersten Platz. Auf die Frage, wie diese Wahnsinnsleistung zustande kommt, meint er lachend: „Ich hatte ja in der ersten Woche Urlaub und somit Zeit zum Radeln.“ Dass er außerdem bei Wind und Wetter von Laimering nach Augsburg zur Arbeit radelt, und das schon seit Jahren, macht ihn ohnehin zum Kandidaten fürs Siegerpodest.

„Ja, mir san mit’m Radl do…“: Vom Retrobike, über das Liegerad bis hin zum Hightech-E-Bike – beim Dasinger Stadtradeln waren alle möglichen Fahrradtypen vertreten.

Foto: Gemeinde Dasing, Heidi Schweizer

Ebenfalls mit einer Glanzleistung trumpfte die „rasende Oma“ auf. Auch sie steigerte ihre Vorjahresleistung und schaffte über 2.000 Kilometer. Um dieses Spitzenergebnis zu erreichen, habe sie aus Zeitgründen auf ihre morgendlichen Schwimmrunden im Freibad verzichtet, meinte sie augenzwinkernd. Alle zollten Respekt für die Leistung der 83-jährigen Traudl Mayr.

Ebenfalls aufs Podest fuhr Georg Treffler, der mit 1.802,7 Kilometer rund 277 Kilo Kohlendioxid einsparte. Alle drei Einzelfahrer sind auch Podestfahrer im Landkreis, keiner schaffte mehr Kilometer als sie. Die Treffler-Brüder waren dabei sogar ganz ohne Akkus unterwegs.

Von Dasing-Wessiszell mit dem Fahrrad nach Paris

Da die Viertplatzierte ebenfalls völlig CO2-neutral unterwegs war, durfte auch sie das Podest besteigen und so erreichte Alexandra Chlum den dritten Platz in der Wertung „ohne Motor“. Dass man von Wessiszell in zehn Tagen 983 Kilometer bis nach Paris fahren kann, ließ die Zuschauer staunen. Natürlich habe sie sich etwas einfahren müssen, sodass sie die ersten der 21 Tage 743 Kilometer quer im Wittelsbacher Land unterwegs war und sich erst danach an die Seine aufgemacht habe, meint sie schmunzelnd. Die vier besten Einzelfahrer wurden belohnt mit Gutscheinen, überreicht von Radgeschäftsinhaber Albert Fischer. Dazu stattete Wiesner sie mit „Giro di Dasing-Trikots“ aus.

13 Teilnehmende schafften die Schallmauer von 1.000 Kilometer. Auch sie erhielten Fahrradzubehör-Gutscheine, gespendet von der Raiffeisenbank. Auch für die acht Kinder des Teams „Dorfkinder Laimering“ gab es als Belohnung für eine Teamleistung von über 1000 km einen Gutschein der Eisdiele.

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