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#Für die chinesische Kundschaft

Für die chinesische Kundschaft

„Wir möchten diejenigen überraschen, die schon glauben, alles gesehen zu haben.“ Daimler-Vorstand Ola Källenius sparte nicht mit Superlativen, als er der neuen Mercedes-Benz S-Klasse auf der Automobilmesse in Guangzhou die Krone aufsetzte. Premiere hatte das Luxusautomobil Mercedes-Maybach, das antritt, die einfachen S-Klassen in den Schatten zu stellen. Jene sind mit 5,18 Meter oder 5,29 Meter schon nicht klein, der Maybach legt aber noch eine Schippe drauf und misst 5,47 Meter. Die zusätzlichen Zentimeter kommen ausschließlich dem Fond zugute, Einzelsitze hinten sind selbstverständlich, liegen kann man dort auch.

Boris Schmidt

Schon der Innenraum der S-Klasse ist aufs feinste angerichtet, beim Maybach gibt es dann von allem noch mehr, worunter durchaus auch Aufpreispflichtiges ist: elektrisch öffnende Fondtüren zum Beispiel oder eine Hinterachslenkung in zwei Varianten, die den Wagen wendiger macht. So werden aus 13,40 Meter Wendekreis 12,40 Meter oder nur 11,40 Meter. Für Connaisseure ein Muss ist die Zweifarbenlackierung mit Trennstrich, die mit der Hand aufgetragen wird, was allein vier Wochen dauert.

Mit dem Bestellen kann man sich ohnehin noch Zeit lassen. Das ist in Deutschland erst im nächsten Jahr möglich. In China können schon die Scheckbücher gezückt werden, dort ist der wichtigste Markt für den Über-S. Zwei Drittel der 60 000 seit 2015 verkauften Maybach-Mercedes gingen ins Reich der Mitte. Alle Maybach, die übrigens auf dem Kühlergrill den Stern und nicht das doppelte Maybach-M tragen, haben Luftfederung und eine Neungang-Automatik. Bis zu fünf Monitore beglücken die Insassen, automatisiertes Fahren nach Level 3 soll vom Sommer 2022 an möglich sein.

Das Heck zeugt doch von einer gewissen Eleganz.



Bilderstrecke



Mercedes-Maybach
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Für die chinesische Kundschaft

Dann kann der Fahrer, besser Chauffeur, auf der Autobahn im Stau bei Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h sich anderen Tätigkeiten widmen. Das Motorenangebot für Deutschland ist noch offen, der 4,0-Liter-V8 mit 457 PS gilt aber als gesetzt. Ein V12 ist noch nicht bestätigt. Der Basispreis dürfte nicht unter 150 000 Euro liegen.

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