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Gefeierte Marvel-Serie ist offiziell ein Streaming-Desaster – das bedeutet es für die MCU-Zukunft

Zumindest in den USA scheint die Marvel-Serie „Daredevil: Born Again“ auf kein zu großes Interesse zu stoßen. Sie schafft es nicht einmal in die Nielsen-Liste.

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Es gibt eine neue Realität im Marvel Cinematic Universe (MCU) – und zwar eine, in der neue Veröffentlichungen nicht mehr länger den Status eines Straßenfegers genießen, ganz gleich ob im Kino auf der großen Leinwand oder über Disney+ im Streaming-Programm.

Im Gegenteil, sowohl „Captain America: Brave New World“ als auch „Thunderbolts*“ erzielten nur durchschnittliche Einspielergebnisse in den Kinos. Das war aber gefühlt bereits eingepreist.

Wirklich überraschend, ja geradezu schockierend ist dagegen die Meldung, dass die Marvel-Serie „Daredevil: Born Again“ es als erste Live-Action-Marvel-/MCU-Serie nicht geschafft hat, in die Nielsen-Top-10 zu gelangen, die das Sehverhalten der US-amerikanischen Haushalte erfasst.

„Daredevil: Born Again“ kann das initiale Interesse nicht halten

Während der Start mit gleich zwei Episoden Anfang März dieses Jahres mit 7,5 Millionen Views innerhalb der ersten fünf Tage noch als größte Disney+-Premiere des Jahres gefeiert wurde, blieben die Zugriffszahlen danach offenbar kontinuierlich unter den Erwartungen. Könnte es damit zusammenhängen, dass „Daredevil: Born Again“ nur für ein erwachsenes Publikum gedacht ist?

Selbst die heftig kritisierte Marvel-Serie „Secret Invasion“ und die ebenfalls an ein erwachsenes Publikum gerichtete und unter dem „Marvel Spotlight“-Banner veröffentlichte Serie „Echo“ haben die Nielsen-Liste geknackt. Da kann man nur hoffen, dass die kommenden MCU-Produktionen das Jahr für Marvel Studios und Disney noch retten können:

Die nächsten „Daredevil“-Serien sind bereits in Produktion

Zunächst einmal dürfen Fans aufatmen. Auch wenn die Streamingzahlen Grund zur Sorge geben sollten, ist „Daredevil: Born Again“ beim Publikum gut angekommen: Auf der Bewertungsseite Rotten Tomatoes vergab es 80 %.

Hinzu kommt, dass im MCU mit einem übergeordneten Handlungsbogen gearbeitet wird, durch den Filme wie Serien miteinander verwoben sind. Das macht es den Verantwortlichen schwerer, eine Serie kurzfristig einzustellen. Und tatsächlich, die Dreharbeiten zu Staffel 2 sind bereits im Gange.

Und wer weiß, vielleicht gelingt es der Marvel-Serie dann ja mit den nächsten Folgen, in die Nielsen-Charts einzusteigen.

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