#Generali stärkt durch den Kauf von Conning die Vermögensverwaltung
Carlo Trabattoni
Bild: Generali
Der Versicherer aus Italien hat aufgrund von Übernahmen inzwischen 775 Milliarden Euro unter Verwaltung. Sein Chef empfiehlt jetzt, die Porfolios umzuschichten.
Aktien haben seit etlichen Monaten einen guten Lauf. Der italienische Vorzeigekorb FTSE-MIB liegt mit seinen vierzig Werten gegenüber dem vergangenen Oktober mit mehr als einem Drittel im Plus, beim Dax ist es nur etwas weniger. Doch wie viel Atem haben die Titel noch? „Aktien sind durch einen guten Zyklus gegangen. Vor dem Hintergrund der schwankenden Zinsen und der wirtschaftlichen Erwartungen dürfte es nun hilfreich und umsichtig sein, einige der Gewinne durch Verkaufen zu sichern.“
Dies sagt der Vorstandsvorsitzende des Vermögensverwalters unter dem Dach des italienischen Versicherers Generali, Carlo Trabattoni, im Gespräch mit der F.A.Z. Mit seinen Mitarbeitern hat er nicht weniger als 775 Milliarden Euro unter seinem Management; schließlich ist Generali der drittgrößte Versicherer Europas nach der Allianz und Axa. Trabattonis Portfolio wächst kräftig: Vor wenigen Tagen hat Generali den Vermögensverwalter Conning der asiatischen Finanzholding Cathay Financial abgekauft und sich dadurch zusätzliche Mittel in Höhe von 144 Milliarden Euro gesichert, die vor allem von anderen Versicherungsgesellschaften stammen. Vom Marktführer Pimco aus dem Allianz-Reich mit seinem 1800 Milliarden Dollar hohen Vermögen unter Verwaltung ist Generali noch weit entfernt, doch nicht von Axa IM aus Frankreich mit seinen 842 Milliarden Euro.
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