#Gladbachs Pléa und eine „ganz krasse Qualität“
„Gladbachs Pléa und eine „ganz krasse Qualität““
Zumindest einmal im Verlauf dieses atemraubenden Champions-League-Abends erschien ein Ausdruck ungebremster Freude auf dem Gesicht von Marco Rose. Als der ansonsten eher stille Trainer von Borussia Mönchengladbach seine Arme um den Stürmer Alassane Pléa schloss, um dem Franzosen für eine ganz besondere Darbietung zu gratulieren, strahlte er die pure Freude aus. Drei Tore hatte Pléa zum 6:0-Sieg seines Teams im eigentlich als besonders schwer deklarierten Auswärtsspiel bei Schachtjor Donezk beigetragen, einen weiteren Treffer hatte er vorbereitet. „Le héros du jour“ – „der Held des Tages“, huldigte die PR-Abteilung der Borussia dem Angreifer über ihren französischen Twitter-Kanal. Rose jedoch mochte später nicht in den Jubel einstimmen. „Seine Form ist ansteigend“, erklärte der Trainer beinahe tonlos, als glaube er, dieser Spieler brauche ein paar erdende Impulse, um nicht übermütig zu werden.
Gründe genug für ein wenig Hybris gäbe es für den 27 Jahre alten Profi tatsächlich. In der Scorerliste der Champions League, in der Tore und Torvorlagen jeweils einen Punkt einbringen, liegt er im bedeutendsten Wettbewerb der Welt mit sechs Zählern auf dem ersten Platz, vor Lionel Messi auf Rang fünf. Seit Wochen spielt Pléa brillant, er schießt Tore, liefert Vorlagen und auch sehr wichtige vorletzte Pässe, wie etwa vor dem Treffer von Hannes Wolf beim 1:0-Sieg gegen RB Leipzig am vorigen Samstag. Immerhin lobte der Trainer seinen Star des Abends für dessen „intuitive Laufwege“, von denen einer Pléas frühem 0:1 vorausgegangen war (7. Spielminute).
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