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#„Gladiator“-Held Russell Crowe lacht „Madame Web“-Star wegen Marvel-Aussage aus

Im Interview äußerte sich Russell Crowe zu den Aussagen Dakota Johnsons bezüglich „Madame Web“ und gab ihr einen augenzwinkernden Ratschlag für die Zukunft.

Als Schauspielerin und Filmemacherin ist Dakota Johnson mittlerweile eine erfolgreiche wie respektierte Persönlichkeit in der Traumfabrik Hollywood und abseits davon im Independent-Kino. Die Tochter von Melanie Griffith und Don Johnson hat sich nie auf ihren Status als sogenanntes Nepo-Baby verlassen und ging von Anfang an ihren eigenen Weg. Dass sie ihren Durchbruch ausgerechnet mit der Romanverfilmung „Fifty Shades of Grey“ feierte, fand ihre Mutter aufgrund der Nacktszenen nicht unbedingt prickelnd. Obwohl die 66-Jährige in Bezug auf Nacktszenen selbst kein Kind von Traurigkeit war, habe sie nur einzelnen Szenen des Films angesehen (via E!Online). Sie traue sich einfach nicht, die Liebesszenen ihrer Tochter anzuschauen, so Griffith. Kein Problem, als Produzentin legt Dakota Johnson weniger Wert auf plakative Nacktheit und vielmehr auf leise, emotionale Töne wie in „Cha Cha Real Smooth“ und „Daddio – Eine Nacht in New York“ (deutscher Kinostart am 27. Juni 2024).

Ein Film, den Melanie Griffith trotz fehlender Nacktszenen mit höchster Wahrscheinlichkeit ebenso wenig gesehen haben dürfte, ist der Marvel-Film „Madame Web“. Den im schwer angeschlagenen Sony’s Spider-Man Universe (SSU) angesiedelten Comicfilm hat noch nicht einmal Dakota Johnson selbst angesehen, obwohl sie darin die Hauptrolle spielt. Zumindest war das Stand März der Fall; und man darf bezweifeln, dass sich daran in der Zwischenzeit etwas geändert haben könnte. Denn „Madame Web“ spielte bei reinen Produktionskosten von um die 80 Millionen US-Dollar weltweit gerade einmal 100 Millionen US-Dollar wieder ein. Und: In späteren Interviews zeigte sich Johnson nicht überrascht vom Kassenflop, deutete zudem an, nie wieder in einer solchen Produktion mitspielen zu wollen.

Einer, der den Spagat aus Independent-Kino und Blockbuster-Produktionen gemeistert hat, ist der australische Schauspieler Russell Crowe („Gladiator“). Im Interview mit GQ kamen auch Dakota Johnsons Aussagen zu „Madame Web“ als Thema auf – und der 60-Jährige hielt nicht hinterm Berg mit seiner leicht sarkastischen Meinung:

„Du willst mir erzählen, dass du für einen Marvel-Film und ein beschissenes Universum für Cartoon-Charaktere unterschrieben hast… und es war nicht theatralisch genug für dich? Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich deine Erfahrung verbessern kann. Es ist eine gigantische Maschinerie, und sie produzieren Filme in einer bestimmten Größenordnung. Ich habe das bei DC mit ‚Man of Steel‘, Zack Snyder, miterlebt und ich habe das bei Marvel von Disney mit ‚Thor: Love and Thunder‘ erlebt. Und ich habe auch das [von Sony produzierte] düstere Marvel-Universum (SSU, Anm. d. Red.) mit ‚Kraven the Hunter‘ erlebt. Das sind Jobs. Ihr wisst schon: ‚Hier ist deine Rolle, spiel die Rolle.‘ Wenn man eine Art lebensveränderndes Ereignis erwartet, ist man meiner Meinung nach aus den falschen Gründen dabei.“

Übrigens: Schon in Kürze startet der nächste Comicfilm mit „Deadpool & Wolverine“ in den deutschen Kinos am 24. Juli 2024. Den Trailer dazu seht ihr hier:

Russell Crowe kann den Frust mancher Stars nachvollziehen

In der Tat gehört Russell Crowe zu den wenigen Schauspielenden, die sowohl im Marvel Cinematic Universe (MCU) als auch im alten DC Extended Universe (DCEU) und im vergleichsweise jungen Sony’s Spider-Man Universe (SSU) auftauchen. Damit hat der Haudegen selbstredend einen großen Erfahrungsschatz, auf das er zurückgreifen kann. Er weiß also gut, wie der Hase bei derartigen Produktionen läuft und mit welcher Erwartungshaltung man selbst als großer Star an diese Art Film herangehen muss:

„Es kann herausfordernd sein, in der Welt des Blue-Screens zu arbeiten, in der man sich selbst wesentlich mehr überzeugen muss, als bloß die interne Maschinerie des eigenen Charakters [zu verinnerlichen]. Aber […] das kann man nicht direkt über sie (Dakota Johnson, Anm. d. Red.) sagen, weil ich sie nicht kenne und weiß, was sie durchgemacht hat; und die Tatsache, dass man bei einem Film eine beschissene Erfahrung machen kann… Ja, das kann man. Aber ist das der Marvel-Prozess? Ich bin mir nicht sicher, ob man das so sagen kann. Ich habe keine schlechte Erfahrung gemacht.“

Russell Crowes kurzen, aber effektiven Auftritt im DC-Film „Man of Steel“ könnt ihr über Amazon streamen.

Passend zum nächsten MCU-Kinoabenteuer haben wir hier ein Quiz zu Deadpool für euch:

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