#Fortschritt geht auch nach WM-Debakel weiter
Nationaltorhüterin Almuth Schult glaubt nicht, dass die zuletzt positive Entwicklung im deutschen Frauenfußball durch das WM-Debakel komplett gestoppt wird.
Die gestiegene Aufmerksamkeit sei nicht nur durch den Finaleinzug bei der EM im Vorjahr in England hervorgerufen worden, meinte Schult, „sondern auch durch die Authentizität der Spielerinnen. Man hat sich mit ihnen identifiziert, mit ihnen gefühlt, wollte ihre Geschichten hören“. Der durch die größere Aufmerksamkeit gestiegene Druck sei aber womöglich „ein Faktor“ gewesen, „weswegen wir nicht so befreit aufgespielt haben“.
Um die Begeisterung für den Frauenfußball in Deutschland hochzuhalten, wäre ein früherer Saisonstart der Bundesliga wünschenswert. „Natürlich würde man es nun am liebsten gleich morgen wieder gutmachen. Vor dem Hintergrund ist es schade, dass die Bundesliga-Saison erst Mitte September startet“, sagte Schult: „Eine lange Zeit ist zu überbrücken, um dann wieder Begeisterung zu entfachen – hoffentlich nicht zu lang.“
(dpa)
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