#Grandiose Mischung aus Sci-Fi und Action bei Netflix: So einen genialen Coup habt ihr noch nie gesehen

Inhaltsverzeichnis
Mit Inception hat Christopher Nolan eine aufregende Balance zwischen
elegantem Heist-Film und atemlosem Sci-Fi-Thriller gefunden, in der
spannende Fragen nach Wirklichkeit und Traum sich mit krachenden
Actionsequenzen abwechseln.
Bei Netflix: In Inception übernimmt Traum-Dieb Leonardo DiCaprio einen letzten Auftrag
Dominick
Cobb (Leonardo DiCaprio) verfügt über ein besonderes Talent –
denn als Traum-Architekt ist es ihm gelungen, in die Träume seiner
Mitmenschen einzudringen und Ideen aus deren Unterbewusstsein zu
stehlen – oder aber, noch perfider, eine Idee dort einzupflanzen.
Doch das Reisen ins Reich der Träume ist gefährlich und hat
bereits ein Opfer gefordert.
So
ist es Cobb infolge eines fehlgeschlagenen Auftrags verboten, in
seine Heimat USA einzureisen und seine Kinder wiederzusehen. Als der
wohlhabende Geschäftsmann Saito (Ken Watanabe) ihm anbietet, ihn
wieder mit seiner Familie zu vereinen, nimmt Cobb einen letzten
Auftrag an: Er soll einen Gedanken in den Kopf von Saitos
Konkurrenten Fischer (Cillian Murphy) pflanzen und dadurch
unschädlich machen.
Mit
einem bunt zusammengewürfelten Team an seiner Seite beginnt Cobb
seinen bisher riskantesten Coup. Dabei wird Neuzugang Ariadne
(Elliot Page) schnell klar, dass Cobb ein tödliches Geheimnis
verbirgt, das nicht nur ihren Auftrag, sondern auch ihr Leben in
große Gefahr bringt.
Das ist auch interessant:
- Inception einfach erklärt: Ende und Handlung verstehen mit einem Hinweis des Schöpfers
In dem Sci-Fi-Film verschwimmt die Grenze zwischen Freiheit und Wahnsinn
Christopher
Nolan ist bekannt für
Filme, die philosophische Themen aufwerfen und
gleichzeitig unterhalten. Dieses Kunststück gelingt auch hier.
An
der Seite der frisch rekrutierten Traum-Architektin Ariadne lernen
wir schnell die unwirkliche Welt des Traum-Sharings kennen. Hier
wandeln wir durch bizarre Landschaften von eigenartiger Schönheit,
die von Nolan in atemberaubenden Bildern in Szene gesetzt werden.
Doch
diese Schönheit ist trügerisch. Denn in einer grenzenlosen
Traumwelt, die sich aus dem Unterbewusstsein speist, lauern auch
düstere Dinge, deren Sog man sich lieber entziehen sollte. Gar nicht
so einfach in einer Umgebung, in der man nie sicher sein kann, was
Realität und was deren Abbildung ist.
Charmantes
Heist-Movie mit überzeugendem Cast
Trotz
verschachtelter Traumsequenzen ist Inception weder schwermütig noch
verliert der Film den Bezug zu seinen Figuren. Nolan wird
gelegentlich vorgeworfen, seine Inszenierungen leiden unter einer
gewissen Kühle – diese hier nicht.
Der
Cast spielt überragend und zieht einen von der ersten Szene an
mitten in das Geschehen hinein. Insbesondere Leonardo DiCaprio als
trauernder Ehemann und Elliot Page in der Rolle seiner cleveren
Schülerin können vor der Kamera überzeugen.
Obwohl
Inception nicht mit der Leichtigkeit eines Ocean’s Eleven zu
vergleichen ist, entfaltet Cobbs Team einen gewissen augenzwinkernden
Heist Movie-Charme, während sie in die Tiefen von Fischers
Unterbewusstsein abtauchen.
Und wie in der tiefsten Ebene des
Traum-Sharings vergeht auch die Zeit, die man mit Inception
verbringt, außergewöhnlich schnell.
Inception
feierte seine Premiere am 8. Juli 2010 und ist derzeit auch bei
Netflix im Abo verfügbar.
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