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#Großes Glück für Tuchel – Jubel bei Klopp

Großes Glück für Tuchel – Jubel bei Klopp

Thomas Tuchel ist erst seit dem 26. Januar Trainer des FC Chelsea, aber erlebt in der kurzen Zeit seit der Übernahme schon lauter Endspiele. Das größte Finale wird das in der Champions League am Samstag (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Champions League sowie bei Sky und DAZN) sein. Manchester City mit Trainer Pep Guardiola ist der Gegner in Porto, wenn es um die silberne Trophäe der Königsklasse geht. Mitte Mai gab es schon ein Endspiel. Im FA Cup traf Chelsea in Wembley auf Leicester City – und verlor mit 0:1. Es war die erste große Enttäuschung für Tuchel mit seiner neuen Mannschaft.

Tobias Rabe

Verantwortlicher Redakteur für Sport Online.

Nun stand wieder ein „Endspiel“ gegen Leicester an, allerdings standen sich die Teams nicht auf dem Rasen gegenüber. Es war am letzten Saisonspieltag in der englischen Premier League ein Fernduell um die letzten Plätze in der Champions League der kommenden Spielzeit. Auch Jürgen Klopps FC Liverpool mischte noch mit und löste seine Aufgabe mit einem 2:0-Sieg über Crystal Palace. Chelsea allerdings verlor sein Nervenspiel bei Aston Villa mit 1:2. Bertrand Traore und Anwar El Ghazi trafen, der Anschlusstreffer von Ben Chilwell reichte nicht. Zudem sah Cesar Azpilicueta die Rote Karte.

Die Niederlage von Chelsea öffnete die Tür für Leicester, das vor der Partie einen Punkt Rückstand hatte. Doch trotz zweimaliger Führung versagten dem Meister von 2016 die Nerven im Duell mit Tottenham Hotspur. Ein Eigentor von Torwart Kasper Schmeichel leitete die 2:4-Niederlage ein. „Eine Niederlage fühlt sich nie gut an. Aber morgen werde ich zufrieden sein. Wir haben das Ziel erreicht. Wir hatten Glück, dass wir nochmal davongekommen sind. Wir haben nicht getroffen und billige Tore kassiert“, sagte Tuchel. Das darf am Samstag nicht passieren. Denn dann gibt es wieder ein richtiges Finale. 

Tottenham erreichte durch den Sieg in Leicester die neue Europa Conference League. Leicester und West Ham United, das den FC Southampton mit 3:0 besiegte, stehen in der Europa League. Leer ging der FC Arsenal aus. Das 2:0 gegen Brighton & Hove Albion durch Tore von Pepe reichte nicht mehr.

Mit der Rückkehr von 10.000 Fans kam auch die gute Laune zum FC Liverpool zurück. Das 2:0 gegen Crystal Palace, wo Trainer Roy Hodgson seine Karriere beendete, führte in die Champions League. Sadio Mané traf doppelt. „Das ist unglaublich, herausragend. Ich bin mehr als zufrieden“, sagte Klopp.

Standesgemäß verabschiedete sich Meister Manchester City aus der Saison. Beim 5:0 gegen den FC Everton schoss sich die Elf von Trainer Pep Guardiola warm für das Champions-League-Finale. Sergio Aguero erzielte seine City-Tore 183 und 184 – kein Stürmer in England traf öfter für nur einen Verein.

In der spanischen La Liga rettete Atlético Madrid Platz eins vor Real Madrid und Barcelona tatsächlich über die Ziellinie und ist seit 2014 erstmals Meister. Bei Absteiger Real Valladolid lag die Elf von Diego Simeone zurück, siegte aber doch noch mit 2:1 dank der Treffer von Angel Correa und Luis Suarez.

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