#Herrhausen startet im Oktober
Die Miniserie mit Oliver Masucci in der Hauptrolle als Alfred Herrhausen, dem ehemaligen Vorstandschef der Deutschen Bank, wurde bereits mit mehreren Preisen bedacht.

In vier Episoden erzählt «Herrhausen» vom berühmten Finanzvisionär Alfred Herrhausen, der 1989 spektakulär von der RAF ermordet worden ist in einer Zeit, als er die finanziellen Geschicke der BRD beeinflusst, wie kein anderer. Die Handlung startet zunächst im Jahr 1986, als Alfred Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, seine Bank international machen will. Mit der Forderung eines Schuldenerlasses für die Länder der Dritten Welt stößt er viele vor den Kopf. Die Geheimdienste horchen auf. Zur gleichen Zeit ist die UdSSR nach Tschernobyl fast pleite. Gorbatschow braucht frisches Geld und Helmut Kohl (Sascha Nathan) hat die deutsche Wiedervereinigung als Ziel. Herrhausen unterzeichnet im Namen der BRD einen Kreditvertrag über acht Milliarden Mark mit der Sowjetunion und damit sein eigenes Todesurteil.
Neben Oliver Masucci und Sascha Nathan spielen in weiteren Rollen David Schütter, Julia Koschitz, Ursula Strauss, Bettina Stucky, Lisa Vicari, Anton Spieker, August Zirner, Franz Hartwig, Yousef Sweid, Dovale Glickman und Thomas Loibl. Thomas Wendrich schrieb die Drehbücher, die Regisseurin Pia Strietmann inszenierte. «Herrhausen» ist eine Ko-Produktion von Gabriela Sperl mit ARD Degeto, rbb, hr und SWR in Zusammenarbeit mit X Filme Creative Pool, für die Uwe Schott als Produzent agiert. Executive Producer ist Christer Lindequist, während Ilona Schultz als ausführende Produzentin fungiert.
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