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#„Höhle der Löwen“-Deal geplatzt: Darum scheiterte nach der Sendung das Investment bei JoyBräu

„Höhle der Löwen“-Deal geplatzt: Darum scheiterte nach der Sendung das Investment bei JoyBräu

Das vielleicht interessanteste Produkt der aktuellen „Die Höhle der Löwen“-Staffel steht jetzt doch ohne Deal da: Nils Glagau verkündete seinen Ausstieg aus JoyBräu.

Staffel 10 von „Die Höhle der Löwen“ ist gerade einmal drei Folgen alt und doch gibt es bereits den zweiten geplatzten Deal nach einer Sendung. Nachdem in Folge 2 die Vereinbarung mit Tape Art doch noch abgesagt wurde, erwischte es in Folge 3 das nächste Produkt: JoyBräu.

Das Protein-Bier für Sportler gehört sicherlich zu den interessantesten Produkten der jüngeren „Die Höhle der Löwen“-Vergangenheit, in der Sendung selbst stand der Deal jedoch lange auf der Kippe. Am Ende war Nils Glagau zunächst bereit, das Wagnis einzugehen und wollte 300.000 Euro in die Firma investieren. Dafür verlangte er allerdings 25 Prozent der Anteile, nachdem zuvor für dieselbe Summe lediglich zehn Prozent angeboten worden waren. Die Gründer stimmten aber dennoch ein.

Vor seinem Angebot mahnte Nils Glagau zwar noch: „Wehe, da sind irgendwelche Leichen bei euch im Keller.“ Die fand er zwar wohl nicht, beim Gespräch nach der Sendung kamen beide Seiten allerdings doch nicht zusammen. In einem Video auf Twitter enthüllte Glagau das Scheitern des Deals:

JoyBräu-Gründer erklärt gescheiterten „Die Höhle der Löwen“-Deal

JoyBräu-Mitbegründer Tristan Brümmer äußerte sich gegenüber Gründerszene ebenfalls zu der geplatzten Investition. Laut seiner Darstellung scheitere der Deal aufgrund auseinandergehender Meinungen in einigen Bereichen, unter anderem Distribution, Logistik und Netzwerk. Brümmer erklärte: „Wir haben uns in der Sendung auf einen massiven Discount eingelassen, da wir uns viel von seinem Distributionsnetzwerk erhofft haben.“

Für welche Produkte es deutlich besser lief, verrät euch dieses Video:

Es wirkt also, als hätten die JoyBräu-Verantwortlichen dem Vorschlag von Glagau zugestimmt und wollten mehr Anteile als geplant veräußern, um von dessen Kontakten und Strukturen zu profitieren. In den nachfolgenden Gesprächen hatten sie aber offenbar nicht das Gefühl, dass Glagau so viel beitragen könne, um das Investment zu rechtfertigen.

Die Firma habe derweil einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag von Business Angels eingeholt, um eine Finanzlücke zu decken, was aber mit entsprechend hohen Zinsen verknüpft sein dürfte. Wenn ihr von JoyBräu überzeugt seid, sollt ihr ab dem kommenden Jahr selbst investieren können: In 2022 will die Firma über Blockchain Crowdfunding betreiben. Circa 2.000 private Investor*innen sollen dann jeweils 500 Euro beisteuern können, um das Unternehmen so auf Kurs zu halten.

Welche Produkte es ansonsten in die zehnte Staffel der Show geschafft haben und wer ein Investment für sich gewinnen konnte, erfahrt ihr in unserer Übersicht zu allen Produkten und Deals aus „Die Höhle der Löwen“ Staffel 10 2021. Neue Folgen der beliebten Sendung laufen wie gewohnt montags um 20:15 Uhr bei VOX.

Welche Produkte aus „Die Höhle der Löwen“ auf reges Interesse stießen, erfahrt ihr hier:

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