#Hier spielt die Umberto-Eco-Verfilmung mit Sean Connery
Inhaltsverzeichnis
einer Starbesetzung und ist auch hinsichtlich seiner Drehorte ein eindrucksvoller Krimi-Thriller im Mittelalter-Setting.
Der Historienfilm „Der Name der Rose“ sorgte 1986 für Gänsehautmomente im Kino. Sean Connery, der in
die Rolle des Franziskaner-Mönchs William von Baskerville schlüpft, sieht sich
in einem abgelegenen Kloster mit einer Mordserie konfrontiert. Im Zuge der
Ermittlungen stößt William von Baskerville auf Geheimnisse, die mit der
Bibliothek des Klosters zu tun haben. Für die deutsch-französisch-italienische
Produktion wurden Drehorte in Deutschland und Italien benutzt.
„Der Name der Rose“ fesselt heute immer noch und wurde inzwischen fürs PayTV neu verfilmt. Im Video seht ihr den Trailer zur neuen Adaption.
Drehorte in Deutschland: Das Kloster
Eberbach
Das Kloster Eberbach im Rheingau/Hessen wurde im 12.
Jahrhundert von Zisterziensermönchen gegründet und erreichte schnell
überregionale Bedeutung. Es ist bekannt für seine romanische und gotische
Architektur und hat im Laufe der Jahrhunderte eine zentrale Rolle in der
Weinproduktion des Rheingaus gespielt. In der Verfilmung von Umberto Ecos gleichnamigem Roman aus dem Jahr 1986 dient das Kloster als einer der zentralen Drehorte. Ihr könnt euch den Ort per Google Maps anschauen.


Die
düstere, geheimnisvolle Atmosphäre des Films wird durch die romanischen Mauern
und die engen, verwinkelten Gänge des Klosters getragen. Die große Basilika,
der Kapitelsaal und die Schlafsäle der Mönche wurden für den Film genutzt, um
die mittelalterliche Abtei nachzubilden, in der die Handlung spielt. Das
Kloster kann heute auch von Fans des Films besichtigt werden. Und im Hotel Kloster Eberbach wird direkt übernachtet.
Drehorte in Italien: Rom
Auch wenn man es dem Film nicht ansieht: Einige der
Szenen wurden in Rom gedreht. Die Cinecittà Studios in Rom (via Google Maps), die schon vorher
für zahlreiche weltbekannte Filme genutzt wurden, dienten als zentraler Drehort
für viele der Innenaufnahmen. Die Studios boten den Filmemachern die
Möglichkeit, detaillierte Sets zu bauen, welche für die Bibliothek und einige
der Klosterräume notwendig waren.


Besonders das Labyrinth der Klosterbibliothek
– eines der zentralen Elemente der Geschichte – transportiert die Stimmung des
Films. Außenaufnahmen entstanden in einer speziellen Kulisse auf einem Hügel
bei Prima Porta. In der Vorstadt Roms bauten die Filmemacher unter anderem den
Turm der Bibliothek. Das Ädificium war in seiner Form an das Castel del Monte
in Apulien angelehnt.
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