# Hoffnung im Kampf gegen das Eschentriebsterben
Ein aggressiver Schadpilz rafft momentan die Eschen Europas dahin – doch nicht alle: An Exemplaren, die dem Erreger widerstehen können, haben Forschende nun spezielle Bakterien identifiziert, in denen Potenzial für den Kampf dagegen das sogenannte Eschentriebsterben stecken könnte. Experimente zeigen, dass die Mikroben das Wachstum des Pilzes hemmen. Eine Genomanalyse hat zudem Hinweise auf die genetischen Grundlagen dieser Fähigkeit geliefert. Möglicherweise lassen sich die Eschen demnach durch eine Behandlung mit den Bakterien gegen das Eschentriebsterben wappnen, sagen die Forschenden.
In den 1990er Jahren wurde die Erkrankung erstmals in Europa entdeckt: Bei immer mehr Eschen (Fraxinus excelsior) verwelkten die Triebe und vor allem Jungbäume starben schließlich in großer Zahl ab. Wie sich zeigte, wird das sogenannte Eschentriebsterben von dem aus Asien eingeschleppten Pilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht. Mittlerweile hat sich die Erkrankung in Europa weit ausgebreitet und zu teils verheerenden Verlusten geführt. Zuletzt hat auch der Waldzustandsbericht 2024 erneut verdeutlicht,
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