#Hogwarts Legacy: Entwarnung für die Switch-Version, doch die Grafik zahlt einen hohen Preis
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Hogwarts Legacy ist ab heute auf der Switch verfügbar – doch auch spielbar?
Es ist natürlich leicht, sich über die Switch-Portierung eines eigentlich aufwändigen Open-World-Blockbusters lustig zu machen. Das Ganze fühlt sich aber auch immer ein wenig an, wie einem Rentner einen Gehfehler zu geben. Wirklich stolz sollte man darauf nicht sein.
Denn offensichtlich sieht Hogwarts Legacy auf der Nintendo Switch nicht genauso gut aus wie auf PlayStation 5, Xbox Series oder auf dem PC. Die Frage ist viel eher: läuft das Ding überhaupt auf Nintendos Hybridkonsole? Und darauf scheint es jetzt endlich erste Antworten zu geben.
Heute, am 14. November, erscheint das Rollenspiel rund um die magische Zauberschule für die Switch und erste Reviews sowie Grafikvergleiche ploppen auf. Wir geben euch hier eine kurze Übersicht.
Die Grafik von Hogwarts Legacy
Wie gesagt. Es sollte niemanden verwundern, dass Hogwarts Legacy auf der Switch grafische Abstriche machen muss. Dafür ist die kleine Konsole in Sachen Hardware einfach nicht gewappnet genug. Das hat wie erwartet zur Folge, dass das Rollenspiel gerade im Vergleich zu Next-Gen-Version wirkt wie Rons zerfledderte Posteule Errol. Aber macht euch am besten erst einmal selbst ein Bild. Der YouTuber Cycu1 hat ein Vergleichsvideo hochgeladen:
Link zum YouTube-Inhalt
Da muss kein Technikprofi einen Blick darauf werfen, um direkt im ersten Moment horrende Unterschiede zu bemerken. Von dem oberflächlichen Licht, über die fehlenden Details oder NPCs bis hin zu Wasser-Effekten und Texturen von vor zehn Jahren wird sehr schnell deutlich, dass die Entwicklerinnen und Entwickler mächtig mit der Schere ansetzen mussten, um das Rollenspiel zum Laufen zu bringen.
Hinzukommen noch einige Anpassungen an der offenen Spielwelt. Anders als auf PS5 und Co. sind nicht alle Bereiche von Hogwarts Legacy komplett frei begehbar. Insbesondere das Zaubererdorf Hogsmeade ist auf der Switch nur nach einem Ladebalken zu erreichen. Innerhalb des Dorfes müsst ihr zudem noch jedes Mal laden, wenn ihr eines der Gebäude betretet.
Die Framerate von Hogwarts Legacy
Auch auf dem PC lief Hogwarts Legacy zum Release alles andere als rund. Auf einigen Systemen konnte es durchaus zu enormen FPS-Einbrüchen kommen, vor allem innerhalb der legendären Zauberschule. Umso erfreulicher, dass Avalanche es tatsächlich vollbracht hat, dass Hogwarts Legacy auf der Switch weitestgehend stabil läuft.
Zumindest fällt so das Urteil des Swich-Youtuber SwitchUp aus, der die Version von Hogwarts Legacy in seinem Video ausführlich vorstellt. Demnach schafft es Hogwarst Legacy, die meiste Zeit über das Geschehen in 30 FPS darzustellen – wenn auch zu einem hohen Grafikpreis und gelegentliche optische Bugs sollen auch vorkommen. Unspielbar wird Hogwarts Legacy dadurch allerdings nicht.
Was ist eure Meinung zu der Switch-Version von Hogwarts Legacy? Seid ihr begeistert, dass dieses Spiel überhaupt auf einer Konsole wie der Switch zum Laufen gebracht wurde, oder kommt ihr über die enormen Grafik-Abstriche einfach nicht hinweg? Habt ihr das Rollenspiel allgemein gespielt und für gut gefunden? Oder eher nicht? Schreibt es in die Kommentare!
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