#Huawei war nur der Anfang: 3 weitere Handy-Hersteller spionieren – auch Xiaomi
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„Huawei war nur der Anfang: 3 weitere Handy-Hersteller spionieren – auch Xiaomi“

Huawei war auf dem besten Weg, Samsung und Apple abzulösen und zum beliebtesten Handy-Hersteller weltweit aufzusteigen. Die Smartphones der Chinesen hatten auch das Zeug dazu, sie gehören bis heute zu den besten, die es auf dem Markt gibt. Doch dann betraten Spionage-Vorwürfe den Raum, es folgte ein Bann. Seitdem dürfen Smartphones von Huawei keine Google-Dienste mehr an Bord haben. Für Handynutzer wurden die Geräte dadurch uninteressant, Huawei ist in der Versenkung und Bedeutungslosigkeit verschwunden. Droht das gleiche Schicksal jetzt auch Xiaomi und zwei weiteren Herstellern?
Was Xiaomi und Co. über ihre Nutzer wissen
Hersteller der besten Handys mit Android sammeln eine alarmierende Menge an Daten, die auf jeden einzelnen Nutzer zurückzuführen sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine der Studie University of Edinburgh und des Trinity College Dublin. Die Forscher haben herausgefunden, dass die Hersteller OnePlus, Xiaomi und Oppo (Realme) ohne Zustimmung des Nutzers große Datenmengen sammeln und an verschiedene Parteien ausliefern.
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„Wir haben festgestellt, dass diese Geräte mit einer Reihe von Anwendungen von Drittanbietern ausgestattet sind, von denen einige standardmäßig und ohne Zustimmung des Nutzers gefährliche Laufzeitberechtigungen erhalten“, so die Forscher. Smartphones von Oppo, Xiaomi und OnePlus sammeln beispielsweise personenbezogenen Daten etwa zum Standort, den genutzten Apps, Telefonnummern sowie Anruf- und SMS-Verlauf. Anschließend werden die Daten sowohl an die Hersteller als auch an Drittanbieter übertragen. Und das „ohne den Nutzer zu benachrichtigen oder ihm die Möglichkeit zu geben, sich dagegen zu entscheiden“, so die Forscher.
Weitet sich der Skandal aus?
War Huawei nur die Spitze des Eisbergs und stehen Xiaomi, OnePlus und Oppo (Realme) vor einem ähnlichen Problem? Das scheint derzeit nicht der Fall zu sein. Denn: Die Forscher führten ihre Analyse auf in China verkauften Handys durch. Smartphone-Nutzer, die ihr Geräte hierzulande gekauft haben, sollten sich demnach keine Sorgen machen müssen. Die chinesischen Android-Versionen haben drei- bis viermal mehr vorinstallierte Apps von Drittanbietern als die gleichen Handys, die in Deutschland erhältlich sind und erhalten acht- bis zehnmal mehr Berechtigungen.
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